3 Kirchen – 3 Veranstaltungen

Gestern war der 2. Advent.

Nach dem morgendlichen Familien-Advents-Frühstück musste ich schon los: Die Katholische Kirche in Konradsreuth hatte zum 50jährigen geladen. Ein schöner Gottesdienst. Die Kommunion-Kinder waren ganz schön gefordert 🙂 , haben aber prima mitgemacht. Glückwunsch nochmal!

Nachmittags dann Leupoldsgrün. Meine Frau Marina spielt ja zusätzlich zum Posaunenchor Konradsreuth noch in Leupoldsgrün. Und da war um 17.00 Uhr Konzert in der Kirche. Wie meinte ein Besucher? Die wollen wohl James Last Konkurrenz machen? Tolle musikalische Talente stellten ihr Können unter Beweis.

Und der Höhepunkt dann in der Kirche in Ahornberg am Abend: Gemeinsames Konzert des Gesangsvereins, des Posaunenchors, des jungen Chors, der Jungbläser und einiger Solisten. Das war der krönende Abschluss eines sehr schönen Adventssonntags.

Gerecht ist, wenn jeder etwas bekommt!

Besucher bei der Nikolausaktion15 kleine Nikoläuse standen auf dem Marktplatz bei strömendem Regen… Tja, wer auch immer für das Wetter zuständig ist… 😉

Aber es hat mich gefreut, dass trotzdem einige Konradsreuther den Weg zu uns gefunden haben und der Nikolaus ein paar kleine Geschenke für die Besucher da gelassen hat.

Mein Team ist wirklich unerschütterlich: Sogar die Bläsergruppe hat gespielt, auch wenn die Bushaltestelle als Unterstand dienen musste. Ein dickes Danke an Euch alle!Döhla gibt den Ton an

Schließlich haben wir die Beschäftigten in den umliegenden Geschäften beschenkt. Denn gerecht ist, wenn jeder etwas bekommt! Auch die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung mussten nicht leer ausgehen…

Sportlich, sportlich!

Der „Bunte Nachmittag“ des Turnvereins Konradsreuth hat mal wieder die Vielfalt der ehrenamtlichen Arbeit gezeigt: Turnen, Tischtennis, Tanzen.

Als Papa bin ich natürlich mächtig stolz auf meine Tochter. Allerdings hat sie sich dann nicht zum Nikolaus getraut. Das lag wohl an der schlechten Erfahrung, die sie tags zuvor gemacht hatte. 😉

Sogar ein bisserl Politik war dabei: Der Vorstand bat die anwesenden Kandidaten um Prüfung, ob die Hallenmiete für den Turnverein nicht wieder abgeschafft werden könne, da sie den Verein doch sehr belaste. Im Gespräch hätte er wohl ein Nicken bei mir entdeckt… Na, sowas…

Auf jeden Fall: Toll, was Ihr da auf die Beine stellt! Tag für Tag, Woche für Woche. Das will ich unterstützen!

Fremdwasser und salbungsvolle Worte

Willis letzte Bürgerversammlung. Gestern abend in Ahornberg. Der Besuch war ein bisserl spärlich, aber dafür waren 3x Bürgermeister-Kandidaten und ne stattliche Anzahl Gemeinderatskandidaten anwesend. Wir wollen zeigen, dass wir alle Gemeindeteile einbeziehen.

Damit im nächsten Jahr die Diskussion um eine Benachteiligung Einzelner gar nicht mehr aufkommt. Wir können nur gemeinsam etwas erreichen.

Die Thematik Fremdwasser wurde sachlich diskutiert; ein Problem, das alle Gemeinden mit altem Leitungsnetz haben. Dies wird uns auch im kommenden Jahr beschäftigen, soviel ist sicher. Und wie sagte ein Mitbürger? „Salbungsvolle Worte helfen uns nichts.“

Willi hat seine letzte Bürgerversammlung hinter sich. Mal sehen, wer nächstes Jahr vorne steht 🙂

Ahornberg – Hamburg – Berlin

Was habe ich gelacht… Gestern war der Bunte Abend des Gesangsvereins Ahornberg. Was da geboten wurde, war so richtig klasse. Die Akteure haben es in einem 3stündigen Feuerwerk verstanden, ihr Publikum zu begeistern.

Eine musikalische Reise von Ahornberg über Hof und Hamburg zum Gala-Abend nach Berlin. Tänzer, Sänger, Schauspieler. Tolle Chöre und Musiker.

Und das Lied der Ahornberger. Der Kameramann war ganz nahe, als ich es mitgesungen habe… 😉

Wie hat Peter am Schluss seiner Rede gesagt? „Leute, engagiert Euch in den Vereinen! Das ist viel besser, als vor der Glotze zu hocken und ‚Bauer sucht Frau‘ zu schauen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ein unvergesslicher Abend. Danke Euch!

Einsatz!

Ich weiß noch nicht genau, was passiert ist, aber die Feuerwehren aus Konradsreuth, Ahornberg und Lipperts sind bei uns oben im Neubaugebiet. Wenn ich das richtig beurteile, wurde das betroffene Haus entraucht. Hoffentlich ist niemandem etwas passiert, ein Rettungswagen war nämlich ebenfalls vor Ort.

EDIT: Die Frankenpost berichtet.

Hier ist zu sehen, wie wichtig unsere Feuerwehren sind. Die ehrenamtlichen Helfer leisten einen unschätzbaren Dienst. Ihr habt heute Jahreshauptversammlung, zu der ich leider nicht kommen kann.

Aber so danke ich Euch eben hier im Bürgermeister Blog. Als selbst in der DLRG tätiger Einsatztaucher weiß ich, dass Euer Dienst allzugern als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Selbstverständlich ist dies für mich nicht. Hoffe, es ist alles gutgegangen!

Bürgerversammlung

Gestern war Bürgerversammlung. Keine Frage, dass wir mit 15 Kandidaten und einer Menge Freunde anwesend waren. Es war eine Art Abschlussbilanz von Willi Koska. Respekt! Es ist schwer vorstellbar, was in einer Amtszeit von 14 Jahren alles passiert. Wasser, Abwasser, Straßen, Baugebiete.

Da bleibt mir nur eins zu sagen: DANKE! Allen, die in den letzten 14 Jahren mitgeholfen haben, dass unsere Gemeinde da steht, wo sie heute ist. Bauhof, Verwaltung, Gemeinderat und allen voran der Bürgermeister. Aber auch ein Dank an die engagierten Bürger. Ein bisserl Wehmut glaube ich bei Willi Koska entdeckt zu haben. Aber es werden noch viele Abschiede folgen bis zum 30. April.

Es beginnt eine neue Zeit. Wenn alle mitziehen und statt schon im Vorfeld zu spalten, mitmachen, dann haben wir eine lebenswerte Zukunft vor uns!

Ich freue mich drauf, diese mit Ihnen zu gestalten! Wir sehen uns heute abend in Ahornberg!

Buß- und Bettag

…und wieder ein Artikel in der Frankenpost… Über unsere Bürgerbefragung. Die Bodenzeitung. Das macht Freude. Wenn auch ein kleiner Druckfehler dabei war: Konradsreuth macht Freud‘, lieber Druckfehlerteufel, nicht Feud‘. Aber das kann passieren. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fehler ich hier im Bügermeister Blog schon rein gebracht habe.

Dann war heute abend noch Gottesdienst. Abendgottesdienst bei Pfarrer Dinter. Mit Verkehrsschildern in der Kirche. Unser Pfarrer weiß es, was es heißt, in Bildern zu sprechen. Am Sonntag hatte ich sogar einen Kollegen aus der Stadt Hof in der Kirche getroffen. Weil er sich so gerne Pfarrer Dinters Predigten anhört. Da nimmt er ganz viel mit.

Genau. Neue Wege. Das alte verlassen. Auch, wenn’s schwer fällt. Neue Wege. Neue Kraft.

Bürgerbefragung

Jawohl! So stelle ich mir das vor! Wir haben am Samstag unsere Bodenzeitung am Marktplatz ausgelegt und schon geht’s los. „Endlich wird man mal wieder gefragt“, war die Reaktion einer der ersten Bürgerinnen.

Bodenzeitung

Bodenzeitung? Ganz einfach. Ich habe ein 3x3m großes Plakat mit vier Fragen vorbereitet und dies auf dem Boden ausgebreitet. Die Betrachter können selbst aktiv werden und ihre Meinung mit einem einfachen Filzschreiber-Strich kundtun. Das ist Demokratie. In seiner ursprünglichsten Form.

Hört sich ganz einfach an. Ist es auch. Ich will den Menschen in den Mittelpunkt unserer Politik rücken.

Es gehört sicherlich eine Portion Mut dazu, die Leute zu befragen. Aber wir brauchen keine Angst haben. Unser Motto lautet: Transparenz und Ehrlichkeit. Das, was so viele vermissen. Neue Wege. Neue Kraft.