Wahlkampfauftakt in Wölbersbach

Erfolgreicher Auftakt würde ich sagen. In einer gut besuchten Veranstaltung konnten mein Team und ich unsere Ideen für die nächsten sechs Jahre vorstellen. Aber auch das Wahlverfahren und Werbung für unseren Landratskandidaten Alexander Eberl kamen nicht zu kurz.

Und dass wir uns auch vor schwierigen Themen nicht wegducken zeigte die Diskussion über erneuerbare Energien und die Konzessionsabgabe. Und – einen echten „Dr.“ haben wir auf der Liste 🙂

Danke, liebe Wölbersbacher, dass wir Eueren Mittwochs-Stammtisch heimsuchen durften!

Zukunft. Miteinander. Füreinander.

Deutschland-Plan

Bürgermeister Matthias Döhla mit Frank-Walter Steinmeier

Bürgermeister Matthias Döhla mit Frank-Walter Steinmeier

Ein Wahlkampf, der keiner ist. Irgendwie ist mir schleierhaft, warum sich die beiden großen Volksparteien für die in vier Wochen stattfindende Bundestagswahl so kein bisserl kitzeln. Ein wenig Dienstwagenaffäre hier, eine Prise Abendessen mit Ackermann dort und ein Wirtschaftsminister, der nicht an die Kompetenz seiner Mitarbeiter glaubt.

Haben wir keine wichtigeren Probleme in Deutschland? Sollte man nicht über Programme diskutieren? Da ist einer, der einen Deutschland-Plan aufgelegt hat. Ein mutiges Werk. Mit einer Botschaft: Wir können es schaffen.

Und die Presse berichtet über anderen Käse. Schon seltsam. Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung, dass niemand die Wähler verschaukeln sollte. Wir müssen endlich anfangen, die Menschen zu mobilisieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns Gedanken machen müssen über die Zukunft, einen Plan aufstellen und verwirklichen müssen.

Konradsreuth, Martinsreuth und Reuthlas…

…waren die Stationen meines Wahlkampfauftakts. Wir haben uns lange vorbereitet und haben nun erstmals die Möglichkeit, unsere Ideen für unser Konradsreuth einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Bürgermeisterkandidat Matthias Döhla bei seiner Rede

Wir sind nun also tatsächlich unterwegs, sind vor Ort. In Einzelgesprächen mit unserer Bevölkerung und in großen Bürgergesprächen in den Ortsteilen. Wir sind angetreten, um die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit einer großen Umfrage und Diskussionsrunden.

Bürgermeisterkandidat Matthias Döhla in Martinsreuth

Und es ist genau so, wie ich es meinem Team schon im Vorfeld mitgeteilt habe: Genau die Menschen, für die wir Politik machen, werden beteiligt. Und jeder hat die Chance, seine Meinung direkt einfließen zu lassen.

Und, was soll ich sagen? Es macht Spaß. Und alle werden von einer großen Sympathie in der Bevölkerung getragen.

Ein Haus muss auf einem guten Fundament stehen. Die vielfältigen Meinungen und Anregungen sind es, die das Fundament unserer Politik bilden. Lösungen anbieten ist unser Ziel. Wir bauen keine Luftschlösser. Die haben nämlich kein Fundament. Und wir poltern nicht herum. Wir arbeiten.

Bürgerbefragung

Jawohl! So stelle ich mir das vor! Wir haben am Samstag unsere Bodenzeitung am Marktplatz ausgelegt und schon geht’s los. „Endlich wird man mal wieder gefragt“, war die Reaktion einer der ersten Bürgerinnen.

Bodenzeitung

Bodenzeitung? Ganz einfach. Ich habe ein 3x3m großes Plakat mit vier Fragen vorbereitet und dies auf dem Boden ausgebreitet. Die Betrachter können selbst aktiv werden und ihre Meinung mit einem einfachen Filzschreiber-Strich kundtun. Das ist Demokratie. In seiner ursprünglichsten Form.

Hört sich ganz einfach an. Ist es auch. Ich will den Menschen in den Mittelpunkt unserer Politik rücken.

Es gehört sicherlich eine Portion Mut dazu, die Leute zu befragen. Aber wir brauchen keine Angst haben. Unser Motto lautet: Transparenz und Ehrlichkeit. Das, was so viele vermissen. Neue Wege. Neue Kraft.