Also wenn sogar Fernseh-Moderatoren mit Krücken auftreten, dann sollte es für Bürgermeister-Kandidaten aber keine Vorbehalte mehr geben, oder? Neue Wege. Neue Kraft.
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Ganz schön anstrengend!
Gestern abend war es nun wieder soweit, wir hatten zum Bürgergespräch nach Weißlenreuth geladen. Mein Team hat sich um seinen Patienten gekümmert, ein herzliches Dankeschön!
Gefreut habe ich mich, dass wieder so viele Bürger die Chance genutzt haben, mit Ihren zukünftigen Gemeinderäten und mit mir zu reden. Das Schöne an der Sache ist, dass wir zusammen Lösungen erarbeiten.
Aber: Es war sehr anstrengend. Am Ende des Abends war ich dann doch froh, mein Bein wieder hochlegen zu können. Ich freue mich auf Mittwoch! Da gibt’s unser traditionelles Heringsessen. Mit einem echten Hering 🙂 und Bürgermeister Willi Koska.
Wieder dabei!
So… Das Ergebnis meines Arztes ist eindeutig:
Am Freitag geht’s wieder los. Darf mich also noch zwei Tage zuhause ausruhen, um dann wieder voll einzusteigen. Also: Abends in Weißlenreuth sehen wir uns. Mit Krücken… Bin ja schließlich auf das Bein gefallen und nicht auf den Kopf 🙂
Das nur in aller Kürze, ich kümmere mich jetzt mal um Reha-Maßnahmen, damit ich bald wieder auf beiden Beinen stehen darf…
Zurück…
Hallo, liebe Blog-Leser!
Da hört man ja wilde Sachen in Konradsreuth, die über mich erzählt werden… Aber ein Blog dient dazu, aktuelle Informationen direkt ohne Umwege mitzuteilen.
Fakten:
- Ich war vom 19.-26. Januar mit meiner Familie in Bad Kleinkirchheim (Kärnten) beim Skifahren. Einfach nochmal auftanken vor der heißen Phase.
- Meine Große, die Lina, hat ihren ersten Skikurs gemacht. War das erste Mal in ihrem Leben auf Ski gestanden. Das Ganze endete mit einem kleinen Skirennen. Mit Urkunde und Medaille durfte sie dann nach Hause.
- Am Mittwoch, 23. Januar, hab‘ ich mir bei der Talabfahrt mein Tibia-(Schienbein-)Köpfchen zertrümmert. War ein völlig unspektakulärer Sturz. Aber der Abtransport mit Helikopter ins Landeskrankenhaus Villach (Kärnten) war dabei umso spektakulärer.
- Seit gestern, Montag, 28. Januar, bin ich wieder zu Hause. Dem ADAC und seinem Auslandskrankenschutz sei Dank.
Also: Ein Skiunfall zu einem zugegebenermaßen ungünstigen Zeitpunkt. Aber das ändert nichts an meinen Absichten, Bürgermeister zu werden. Sobald ich von ärztlicher Seite das OK bekomme, sehen wir uns wieder!
Denn ich bin verletzt, nicht krank!
Konradsreuth, Martinsreuth und Reuthlas…
…waren die Stationen meines Wahlkampfauftakts. Wir haben uns lange vorbereitet und haben nun erstmals die Möglichkeit, unsere Ideen für unser Konradsreuth einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Wir sind nun also tatsächlich unterwegs, sind vor Ort. In Einzelgesprächen mit unserer Bevölkerung und in großen Bürgergesprächen in den Ortsteilen. Wir sind angetreten, um die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit einer großen Umfrage und Diskussionsrunden.
Und es ist genau so, wie ich es meinem Team schon im Vorfeld mitgeteilt habe: Genau die Menschen, für die wir Politik machen, werden beteiligt. Und jeder hat die Chance, seine Meinung direkt einfließen zu lassen.
Und, was soll ich sagen? Es macht Spaß. Und alle werden von einer großen Sympathie in der Bevölkerung getragen.
Ein Haus muss auf einem guten Fundament stehen. Die vielfältigen Meinungen und Anregungen sind es, die das Fundament unserer Politik bilden. Lösungen anbieten ist unser Ziel. Wir bauen keine Luftschlösser. Die haben nämlich kein Fundament. Und wir poltern nicht herum. Wir arbeiten.
Wir starten durch!
Viel Gesundheit, Glück und Erfolg fürs neue Jahr!
Das wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Nun ist es also da, das Jahr 2008. Haben Sie sich gute Vorsätze gemacht? Nun, statistisch gesehen, halten diese Vorsätze meist nicht lange. Stellen Sie sich die Veränderung alter Gewohnheiten wie das Umleiten eines Flusses in ein neues Flussbett vor: Das Wasser ist bestrebt in seinem alten Bett zu fließen. Doch wenn wir wachsam sind und es beständig umlenken, wird es schließlich auch in seinem neuen Flussbett fließen können.
Die kommenden Wochen werden sehr spannend für mich. Ich möchte gerne ein neues Flussbett bereiten und dabei das Wasser am Fließen halten. Unterstützen Sie mich dabei!
Ab sofort können Sie mich und mein Team noch häufiger live erleben: Am kommenden Mittwoch, den 9. Januar 2008 geht’s los.
Nachmittag um 15.00 Uhr findet das Kaffeekränzchen der AWO Konradsreuth statt, zu dem alle drei Bürgermeisterkandidaten eingeladen sind. Eine gute Chance zum Vergleich.
Und ab 19.00 Uhr wollen wir Sie herzlich zum Gespräch ins Sportheim Konradsreuth einladen.
Unsere weiteren Termine finden Sie auf den Seiten der SPD Konradsreuth. Kommen Sie zahlreich zu den Veranstaltungen, es ist eine gute Möglichkeit, mit uns ins Gespräch zu kommen und Ihre Ideen einzubringen. Damit Politik für Sie gemacht wird. Wir sehen uns, ich freu‘ mich drauf!
Es neigt sich…
… das Jahr 2007. Viele Dinge haben uns bewegt:
- Da war z.B. der Bahnstreik. Zweimal war ich selbst betroffen, als ich nach München fahren wollte. Aber jedesmal wurde der Streik kurzfristig abgesagt.
- Der bayerische Ministerpräsident tritt ab. Ob’s an der Fürther Landrätin lag, werden wir wohl nie erfahren… Wie so viele Dinge…
- G8-Gipfel in Heiligendamm. 17.000 Polizisten schützen zwei Hand voll Politiker. Ein Ostseebad ist von der Außenwelt abgeriegelt. Massendemonstrationen und Ausschreitungen mit bis zu 1.000 Verletzten. Irre.
- Ein gewisser Innenminister will das Grundgesetz ändern. Artikel 13. Die Unverletzlichkeit der Wohnung. Heimliche Durchsuchung von Computern. Als ob die, die etwas vertuschen wollen, sich auf die Platte schauen lassen.
- Ein deutscher Jugendlicher sitzt 247 Tage in U-Haft. In der Türkei. Und es ist noch nicht ausgestanden.
- Die Energiepreise steigen. Strom, Benzin, Gas. Für viele wird Heizen und Autofahren ein echtes Problem. Und dann die Meldung: Die Energiekonzerne konnten ihre jährlichen Gewinne vor Steuern um insgesamt zwölf Milliarden Euro erhöhen. Herzlichen Glückwunsch.
- 3 Tage Zeit für Helden. Allein im Landkreis Hof haben über 500 Kinder und Jugendliche an 17 verschiedenen Projekten gearbeitet. Sie wussten vorher nichts. Und haben der Allgemeinheit, uns allen, gezeigt, was sie drauf haben.
Klar kann ein Rückblick nicht vollständig sein. Aber diese Dinge sind es, die mich – genau wie Sie – in 2007 sehr beschäftigt haben.
2008 wird nicht minder interessant. Am 2. März ist Kommunalwahl. Ein neuer Gemeinderat und ein neuer Bürgermeister werden gewählt. Gemeinde und Landkreis beeinflussen unmittelbar Ihr Lebensumfeld. Die Gemeinde entscheidet über ihre Entwicklung und Gestaltung zum Beispiel durch
- die Ausweisung von Wohngebieten
- das Anlegen von Freizeiteinrichtungen
- den Bau von Geh- und Radwegen
Unsere Gemeinde ist liebens- und lebenswert. Sie bietet alles, was wir zum Leben brauchen. Sorgen Sie zusammen mit mir dafür, dass es so bleibt. Es kommt auf jede einzelne Stimme für mich und für unsere Kandidaten an. Gehen Sie am 2. März 2008 zur Wahl! Ich bitte um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme.
Frohes Fest!
Meine Familie, mein Team und ich wünschen Ihnen allen, liebe Blog-Leser, von ganzem Herzen ein schönes Weihnachtsfest, Friede und Gesundheit. Nutzen Sie diese Zeit, um Rückschau zu halten und Kraft zu tanken für alles, was vor Ihnen liegt.
Ich bedanke mich für die vielen vielen Anregungen zu meinem Blog, die konstruktive Kritik und natürlich bei allen, die hier drin vorkommen. Wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die in unserem Kannerschreith so viel auf die Beine stellen, dieses Blog wäre ganz schön leer.
Neue Wege. Neue Kraft.
Vorweihnachtszeit
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, die Woche vor Weihnachten Urlaub zu nehmen. Eigentlich. Es ist noch so viel zu tun, dass ich schon kaum mehr zum Bloggen komme. Hier in aller Kürze das Wichtigste der letzten Woche:
Spende an die Mittagsbetreuung: Bei unserer Bodenzeitungs-Aktion war eine kleine Spendenbox aufgestellt. Der Ortsverein hat den Betrag auf 50,- EUR aufgestockt. Diese Spende konnte jetzt an die Mittagsbetreuung der Grundschule übergeben werden.
- Familiengottesdienst des Kindergartens: Meine Große spielte eine Schneeflocke im Krippenspiel „Was macht die Maus im Krippenstroh?“ beim Gottesdienst des Wilhelm-Löhe-Kindergartens. Da freut sich der Papa 🙂
- Konzert des Gesangvereins, des Posaunenchors, der Frankenwaldmusikgruppe, der Flötengruppe, des Sängerquintetts, des Drei-Gesangs, der Musikgruppe und des Männerchors Konradsreuth. Die Adventsfeiern in Leupoldsgrün, Ahornberg und jetzt in Konradsreuth gehören zu den schönsten Terminen in diesem Jahr. Welche tollen Musiker wir hier bei uns haben…
Wir sehen uns diese Woche bestimmt auf einer Weihnachtsfeier!
Seltsam…
Gestern abend gab es eine Diskussionsrunde mit Staatsminister Siegfried Schneider. Es ging um die Schule. Und um Politik. Schulpolitik. Die Erfolge der bayerischen Schüler bei PISA und IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung). Den Einsatz von Förderlehrern. Und der Übertrittsquoten ans Gymnasium und Realschule.
Und hier entzündeten sich die ersten Diskussionen: Die Übertrittsquote im Landkreis Hof sei wesentlich geringer als die in Südbayern. Diese Problematik hatte ich schon früher aufgezeigt.
Das Thema, das mir und vielen anderen auf den Nägeln brannte, war jedoch ein ganz anderes: Wie kann beim Ausbau der Nachmittagsbetreuung (die ich im übrigen befürworte, zumindest für manche Kinder und Jugendliche, die besser in der Schule als an anderen Orten aufgehoben sind) das rege Vereinsleben aufrecht erhalten werden? Wir haben eine hervorragende Vereins- und Verbändestruktur, die in Gefahr ist. Wenn sich Kinder bis 16.00 oder 17.00 Uhr in der Schule aufhalten, lässt das Interesse an Sport- und anderen Angeboten nach. Oder es fehlt einfach die Zeit dazu. Staatsminister Schneider versicherte aber, die Vereine und Verbände über Kooperationsverträge zum Beispiel mit den Jugendringen mit einzubeziehen.
Ein weiteres Thema war das Papier des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft (VbW), das im Arbeitskreis Bildung des Kreisjugendrings intensiv behandelt wurde. Hier sind wohl Tendenzen zu erkennen, Schule und Schüler so umzugestalten, dass möglichst bald der drohende Fachkräftemangel auszugleichen ist. Das dies mit einer Einschulung ab 4, d.h. Umgestaltung der letzten beiden Kindergartenjahre einhergehen könne, bestätigte Kultusminister Schneider.
Ich selbst hatte mich um einen Termin mit Staatsminister Schneider bemüht, wurde aber seitens des Ministeriums informiert, dass der organisierende Landtagsabgeordnete „alles minutiös geplant“ hätte und damit kein Platz für den Kreisjugendrings-Vorsitzenden mehr sei.
Platz war auch nicht für den Bürgermeister, der zwar erwähnt wurde, aber den Minister seitens der Gemeinde weder begrüßen noch ihn um einen Eintrag ins Goldene Buch bitten konnte.