8 Stunden und 45 Minuten

Guten Morgen, schönen Wahlsonntag!

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sich unsere Wähler vom schlechten Wetter nicht abhalten lassen… Geht zur Wahl, liebe Freunde, es ist ein Wahlrecht, was wir haben. Also, heute einfach mal ein Recht zur Pflicht machen und ab ins Wahllokal…

Gestern kamen noch ganz viele gute Wünsche an, danke dafür!

So, dann werd‘ ich jetzt mal frühstücken und dann zusammen mit meiner Familie auch zum Wählen gehen. Kinderwahlrecht? Auch ein heißes Thema… 🙂

Gestern bei Theo

Hallo liebe Leser,

das war also unser letztes Bürgergespräch vor der Wahl. Ganz zu Beginn des Wahlkampfes habe ich mal von einem Traum gesprochen: Wir kommen zu einer Veranstaltung, rechnen so mit 10 Besuchern und die Bude ist voll.

Und genau so war’s gestern. Der große Saal war bis auf den letzten Platz besetzt, ich habe über 60 Leute gezählt. Dankeschön.

Mein Chef, Landrat Bernd Hering, der ja am Sonntag auch wieder zur Wahl steht, hat nach meiner Rede eine eindrucksvolle Bilanz seiner 12 Jahre Amtszeit gezogen. Und es hat mich sehr gefreut, wenn ein Berufspolitiker mich als Bürgermeister empfiehlt.

Die allerletzte Möglichkeit, uns vor der Wahl noch zu sehen ist am Samstag. Wir sind nochmal am Marktplatz in Konradsreuth und zeigen Flagge. Um 9.00 Uhr geht’s los. Wie heißt es so schön? Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. 🙂

Wir hatten ursprünglich noch eine Veranstaltung am Marktplatz geplant, aber der DWD hat einen sehr schweren Sturm gemeldet, so dass wir diese leider absagen mussten.

Neue Wege. Neue Kraft.

Eine Woche

Mit zwei hervorragend besuchten Bürgergesprächen in Wölbersbach und Ahornberg sowie mit unserem Infostand „Sekt oder Selters“ heute vormittag in Ahornberg nähert sich der Wahlkampf seinem Ende.

Langsam steigt die Spannung bei mir an. Ich kann es kaum mehr erwarten. Auf der Homepage der Gemeinde Konradsreuth kann jeder die Wahlergebnisse live verfolgen. Es wird sicherlich spannend. Es geht um viel, es geht um die Zukunft unserer Gemeinde.

Viele Gespräche habe ich geführt, viele Fragen beantwortet, die Fragebogenaktion war ein voller Erfolg. Die Menschen wollen beteiligt werden, wollen gefragt werden. Und wir haben ein riesiges Potential an Ideen gesammelt. Unsere Lokalzeitung hat mich nach meinem ersten Projekt gefragt, das ich nach meiner Wahl anpacke. Meine Antwort: Es geht nicht darum, was ich als wichtig ansehe, sondern um das, was die Bürger als ihr wichtigstes Anliegen sehen.

Am Mittwoch sind wir als Abschluss unserer Tour durch alle Ortsteile nochmal in Konradsreuth beim Theo (Gasthaus Puchta). Herzliche Einladung an alle, die bisher noch nicht dabei sein konnten: Es lohnt sich. Versprochen.

Hausbesuche

Liebe Leser,

heute muss ich leider eine nicht so erfreuliche Mitteilung machen: Die Hausbesuche, die ich mir für die restlichen Tage vor der Wahl noch vorgenommen hatte, muss ich absagen.

Grund ist mein verletztes Bein. Es ist einfach nicht möglich, mit zwei Krücken durch Konradsreuth und seine Gemeinden zu humpeln und dabei den Mitbürgern von neuen Wegen zu erzählen. Mir tut es selbst am allermeisten Leid, ich habe so viele Menschen kennen gelernt, die mir ihre Wünsche angetragen haben.

Aber: Es gibt schließlich die moderne Technik:

Schreiben Sie mir, was Sie bewegt! Was fehlt Ihnen in Konradsreuth oder Ihrem Gemeindeteil? Welches Geschäft können Sie sich noch vorstellen? Was würden Sie als allererstes anpacken, wenn Sie Bürgermeister(in) von Konradsreuth wären? Schreiben Sie mir eine Mail, ein Fax. Oder noch besser: Einen Kommentar hier gleich ins Blog.

Ich nehme Ihre Wünsche sehr ernst und werde zusammen mit meinem Team Ihre Anregungen versuchen zu verwirklichen. Falls Sie noch Bedenken haben, mitzumachen: Ich habe schon einige hundert Fragebogen von den Konradsreuthern zurück bekommen mit guten Ideen. Es sind natürlich auch Dinge dabei, die so nicht zu realisieren sind. Aber diskutieren werden wir trotzdem darüber. Versprochen!

Also: Drücken Sie auf den Kommentar-Button und machen Sie mit!

Eine Weltfirma

Besuch bei Firma RohlederAm Donnerstag hatten wir die Möglichkeit, die Fa. Rohleder zu besichtigen. Mein erster Eindruck: riesig. Ich kann das beurteilen, ich musste schließlich – immer noch durch Krücken gehandicapt – die Strecken humpelnd zurücklegen. 😉

Welche hochwertigen Stoffe in Konradsreuth gefertigt werden, sehen wir jedes Jahr auf dem Kärwa-Markt, wenn diese direkt ab Werk von Besuchern aus der ganzen Umgebung erworben werden können.

Den Herstellungsprozess vom Design und Entwicklung bis zur Fertigung an den Webmaschinen war unser Thema bei der Besichtigung.

Sehr beeindruckend. Wir haben gelernt, dass einige hundert Kilometer Garne lagern, um jederzeit direkt auf Kundenwunsch den Stoff zu fertigen. Und dass die Möbelbezugsstoffe und Heimtextilien zu 45% ins Ausland exportiert werden. Ein echter „global player“ in Konradsreuth.

Danke an die Firmenleitung, dass wir so tief in Euer Allerheiligstes vordringen durften!

Ganz schön anstrengend!

Gestern abend war es nun wieder soweit, wir hatten zum Bürgergespräch nach Weißlenreuth geladen. Mein Team hat sich um seinen Patienten gekümmert, ein herzliches Dankeschön!

Gefreut habe ich mich, dass wieder so viele Bürger die Chance genutzt haben, mit Ihren zukünftigen Gemeinderäten und mit mir zu reden. Das Schöne an der Sache ist, dass wir zusammen Lösungen erarbeiten.

Aber: Es war sehr anstrengend. Am Ende des Abends war ich dann doch froh, mein Bein wieder hochlegen zu können. Ich freue mich auf Mittwoch! Da gibt’s unser traditionelles Heringsessen. Mit einem echten Hering 🙂 und Bürgermeister Willi Koska.

Wieder dabei!

So… Das Ergebnis meines Arztes ist eindeutig:

Am Freitag geht’s wieder los. Darf mich also noch zwei Tage zuhause ausruhen, um dann wieder voll einzusteigen. Also: Abends in Weißlenreuth sehen wir uns. Mit Krücken… Bin ja schließlich auf das Bein gefallen und nicht auf den Kopf 🙂

Das nur in aller Kürze, ich kümmere mich jetzt mal um Reha-Maßnahmen, damit ich bald wieder auf beiden Beinen stehen darf…

Zurück…

Hallo, liebe Blog-Leser!

Da hört man ja wilde Sachen in Konradsreuth, die über mich erzählt werden… Aber ein Blog dient dazu, aktuelle Informationen direkt ohne Umwege mitzuteilen.

Fakten:

  • Ich war vom 19.-26. Januar mit meiner Familie in Bad Kleinkirchheim (Kärnten) beim Skifahren. Einfach nochmal auftanken vor der heißen Phase.
  • Meine Große, die Lina, hat ihren ersten Skikurs gemacht. War das erste Mal in ihrem Leben auf Ski gestanden. Das Ganze endete mit einem kleinen Skirennen. Mit Urkunde und Medaille durfte sie dann nach Hause.
  • Am Mittwoch, 23. Januar, hab‘ ich mir bei der Talabfahrt mein Tibia-(Schienbein-)Köpfchen zertrümmert. War ein völlig unspektakulärer Sturz. Aber der Abtransport mit Helikopter ins Landeskrankenhaus Villach (Kärnten) war dabei umso spektakulärer.
  • Seit gestern, Montag, 28. Januar, bin ich wieder zu Hause. Dem ADAC und seinem Auslandskrankenschutz sei Dank.

Also: Ein Skiunfall zu einem zugegebenermaßen ungünstigen Zeitpunkt. Aber das ändert nichts an meinen Absichten, Bürgermeister zu werden. Sobald ich von ärztlicher Seite das OK bekomme, sehen wir uns wieder!

Denn ich bin verletzt, nicht krank!

Konradsreuth, Martinsreuth und Reuthlas…

…waren die Stationen meines Wahlkampfauftakts. Wir haben uns lange vorbereitet und haben nun erstmals die Möglichkeit, unsere Ideen für unser Konradsreuth einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Bürgermeisterkandidat Matthias Döhla bei seiner Rede

Wir sind nun also tatsächlich unterwegs, sind vor Ort. In Einzelgesprächen mit unserer Bevölkerung und in großen Bürgergesprächen in den Ortsteilen. Wir sind angetreten, um die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit einer großen Umfrage und Diskussionsrunden.

Bürgermeisterkandidat Matthias Döhla in Martinsreuth

Und es ist genau so, wie ich es meinem Team schon im Vorfeld mitgeteilt habe: Genau die Menschen, für die wir Politik machen, werden beteiligt. Und jeder hat die Chance, seine Meinung direkt einfließen zu lassen.

Und, was soll ich sagen? Es macht Spaß. Und alle werden von einer großen Sympathie in der Bevölkerung getragen.

Ein Haus muss auf einem guten Fundament stehen. Die vielfältigen Meinungen und Anregungen sind es, die das Fundament unserer Politik bilden. Lösungen anbieten ist unser Ziel. Wir bauen keine Luftschlösser. Die haben nämlich kein Fundament. Und wir poltern nicht herum. Wir arbeiten.