Taufe, Derblecken und ein neuer Verein

Das Wochenende war durchaus un-langweilig 🙂 : Nachdem wir der Taufe unseres jüngsten Neffen beiwohnen durften hatte ich abends die Ehre in der Meinel-Tenne „derbleckt“ zu werden. Der zweite Absolvinator-Anstich wird traditionsgemäß von ProHof ausgerichtet, dem „Fanclub Hofs“.

Hans-Joachim Hansen, der Bräu, hat die aktuelle politische Situation in deutlichen, aber humorvollen Worten den Besuchern vor Auge geführt. Die „Wärschtlamänner“ sowie Bernd Günther mit Biene unterhielten dabei das Publikum musikalisch. Schön, dass ich wieder dabei sein durfte.

Am Sonntag schließlich haben sich „Die Kannerschreither“, also der Verein, der das Maifest ausrichtet, bei uns getroffen. Bei Weißwürsten und Leberkäs haben wir das Maifest, das wie immer am 30. April im Bürgerpark stattfindet, vorbesprochen. Wir freuen uns schon wieder drauf mit Euch allen zu feiern!

Zusammenarbeit oder nicht?

Am Freitag waren die Bürgermeister sowie Vertreter der Stadt und des Landratsamtes Hof bei der Regierung von Oberfranken in Bayreuth geladen. Es ging um unsere Kooperationsprojekte im Rahmen der Förderung der Europäischen Union (EFRE / IRE).

Bis zu diesem Gespräch sind wir davon ausgegangen, dass einzelne Kommunen zu Gunsten des „großen Ganzen“, also eines so genannten „Leuchtturmprojekts“ zurückstehen. Wir haben uns in langen Sitzungen und unter Mithilfe des Planungsbüros UmbauStadt für das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth, einen Wasserlehrpfad sowie einige andere übergreifende Dinge entschieden.

Nun hat man uns aber mitgeteilt, dass die Regierung diese Projekte so nicht fördern kann, sondern ganz konkrete Einzelmaßnahmen genannt werden müssen.

Also liegt noch ein ganz schönes Stück Arbeit vor uns um an die Fördertöpfe zu kommen. Aber wer hat behauptet, dass es einfach wird? 🙂

Grundwasserschutz

Am Donnerstag haben sich unsere Landwirte, die im Wasserschutzgebiet Felder bewirtschaften zusammen mit der Firma GeoTeam aus Bayreuth bei mir im Rathaus getroffen.

Durch die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren hat sich unser Grundwasser wesentlich gebessert. Ja, es muss auf höhere Erträge verzichtet werden, aber wir versuchen die Einbußen durch finanzielle Anreize etwas auszugleichen. Aber alle haben erkannt, dass wir nur gemeinsam die Qualität unseres wichtigsten Lebensmittels hochhalten können: Unser Trinkwasser.

Danke Euch allen dafür!

750 Jahre in der Frankenpost

Die Frankenpost (Artikel leider nur hinter der Bezahlschranke abrufbar) berichtet heute über unser Jubiläum. Zahlreiche Veranstaltungen sind geplant, viele Akteure werden unser Festjahr mit gestalten.

Höhepunkte dürften sicherlich der Frankenpost Firmenlauf sowie das Napoleon-Biwak werden. Beides am Wochenende 22. Juli – 24. Juli.

Konradsreuth freut sich auf Sie!

Die Heringe sind verputzt

Lecker war’s wieder in der Burg. Was Beate und Jürgen im Frankenstübl immer wieder aufzaubern… Eine schöne Tradition des SPD Ortsvereins. Wir waren dieses Mal so viele Leute, dass unsere reservierten Plätze gar nicht ausreichten. Tschuldigung, dass Ihr Euch woanders hinsetzen musstet…

Fasching

Klasse. Klasse, wie die Konradsreuther und Gäste ihren Fasching feiern. Das Sportheim platzte aus allen Nähten am vergangenen Samstag. Das Team um Organisator Christian Wagner hat wieder ein tolles Event auf die Beine gestellt. Und sich vorher Gedanken um Jugendschutz gemacht; es gab verschieden farbige Einlassbänder, so dass gleich erkennbar ist, wer was darf.

Und dass ich Euch als Discjockey eine Stunde begeistern durfte, war – zumindest für mich – ein echtes Highlight!

Hier mal ein Blick vom DJ Pult in die Menge:

Fasching2016

 

Aufgemuckt

Mit 10 Tischen, das heißt 40 Teilnehmern war das Muckturnier der SPD Konradsreuth wieder voll besetzt. Ich hatte zwar einen anderen Termin, konnte aber bei der Begrüßung und zur Siegerehrung anwesend sein. 100 Euro gingen an Manuel Müller und Christian Fröh, die die Vorjahressieger auf den zweiten Platz verwiesen.

Muckturnier2016

Schlips ab

v.l.: Staatsminister Dr. Markus Söder, Landrat Johann Kalb (Landkreis Bamberg), Landrat Klaus-Peter Söllner (Landkreis Kulmbach)

v.l.: Staatsminister Dr. Markus Söder, Landrat Johann Kalb (Landkreis Bamberg), Landrat Klaus-Peter Söllner (Landkreis Kulmbach)

Nachdem ich am Morgen noch verschont wurde, musste der Landrat des Landkreises Bamberg Johann Kalb gestern dran glauben. Sein Schlips wurde Opfer des Altweiberfaschings.

Wir waren gemeinsam bei einer Veranstaltung der regionalen Planungsverbände Oberfranken Ost und West in Thurnau, Heimatminister Markus Söder war zu Gast und erzählte uns über „Oberfranken 2030 – Chancen und Perspektiven“. Er hatte übrigens keine Krawatte umgebunden…

Markus Söder hatte Worte des Lobes für sich und seine Digitalstrategie; schließlich will er nach dem Breitbandausbau jetzt auch das WLAN in unsere Gemeinden bringen. Da sind wir in Konradsreuth aber definitv schon weiter: http://freifunk.konradsreuth.de/ . Trotzdem ist es wichtig, dass die Staatsregierung die Digitalisierung weiter vorantreibt.

VR Bank in Ahornberg

Nun hat es uns also auch erwischt. Heute Vormittag ruft mich der Vorstand der VR Bank Hof eG an und teilt mir mit, dass die Filiale Ahornberg geschlossen wird. Dies sei so beschlossen worden.

Nun, unternehmerische Entscheidungen werden getroffen und habe ich nicht zu kommentieren, aber bedenklich ist diese Entwicklung schon. Wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase setzt sich das Filialsterben bei allen Banken fort. Wir haben zwar das Glück in Konradsreuth eine weitere Filiale zu haben, die Ahornberger tröstet das aber wenig.

Auch der technische Fortschritt erschwert das Filialgeschäft der Banken. Banking per Internet ist heute normal, Banking per Smartphone auf dem Vormarsch. Aber vielleicht sollte mal geprüft werden, wieviele Ahornberger Kunden ihre Konten schon für Online-Banking freigeschaltet haben.

Viele Kunden werden nun längere Strecken zu ihrer Bank in Kauf nehmen müssen, bleibt zu hoffen, dass sich diese Spirale nicht weiter fortsetzt und Kunden zu Internet-Banken abwandern.

Jung und Alt

Unterschiedlicher hätte mein heutiger Nachmittag nicht ausfallen können. Erst gab es Neuwahlen beim AWO Ortsverein, wo ein Großteil der Mitglieder schon zur reiferen Generation zählen. Aber wie sagte die alte und neue Vorsitzende Silvia Kittel: „Bei uns lebt sich’s gut, da kann man alt werden“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Anschließend ging’s dann in die Turnhalle, wo die verschiedensten Gruppen ihr Können zeigten. Schon die Kleinsten turnten was das Zeug hielt. Vorsitzender Gerhard Koschemann und ich waren uns einig: Wenn die Kids wenigstens ein- oder zweimal die Woche Sport treiben, wird sich das für ihr ganzes Leben auszahlen.

Schön, dass Jung und Alt in Konradsreuth gut aufgehoben sind!