Freifunk Initiative

Freifunk Runde im Landratsamtff-konradsreuth_logoGestern gab es ein Treffen bei Landrat Dr. Bär. Der Landkreis Hof will die Freifunk Initiative massiv unterstützen. Federführend dabei wird der Bürgernetzverein Hof e.V. sein, bei dem die Gemeinden ihren Bedarf anmelden können. Nach Prüfung kann dann jede Gemeinde im Landkreis das Freifunk Netz erweitern.

Wir haben in Konradsreuth bekanntermaßen schon vorgearbeitet und schon 18 Zugangspunkte geschaffen. Und es werden täglich mehr!

Wenn auch Sie die Freifunk Initiative unterstützen wollen (das geht für einmalig 20,- Euro für einen Freifunk Router), schreiben Sie mir! Interessant sind vor allem auch Standorte, die in der Nähe von öffentlichen Plätzen sind, z.B. Wohnhäuser neben dem Fußballplatz oder neben einer Bushaltestelle.

VdK unter neuer Führung

Mit Bärbel Stolberg ist der VdK Ortsverband Konradsreuth die nächsten Jahre gut aufgestellt. Mit Fachwissen und einer Portion Mut wird sie einen der mitgliederstärksten Vereine die nächsten vier Jahre führen.

Der bisherige Vorsitzende Helmut Hölscher hatte darum gebeten, dass ein/e Nachfolger/in gewählt wird. Dank gilt ihm für die Arbeit der vergangenen zwanzig Jahre; denn ein Sozialverband ist in den heutigen Zeiten wichtiger denn je.

Auch meine AWO-Freunde in Münchberg blickten auf ein ereignisreiches Jahr zurück, als Kreisvorsitzender durfte ich die Jahreshauptversammlung besuchen.

Und schließlich wächst die Freifunk Initiative weiter. Ein Freifunker aus dem Landkreis Kronach hatte mich um Hilfe gebeten und ist nun Teil unserer Community, einem Zusammenschluss von Menschen, die ein frei zugängliches Netz für alle schaffen wollen. In Konradsreuth ist uns das schon an vielen Stellen gelungen, manche zeigen noch etwas Widerstand, weil sie der Technik nicht so wirklich trauen. Wenn auch Sie am Freifunk Netz mitarbeiten wollen, können Sie sich gerne an mich oder Klaus Horn wenden. Einfach eine kurze E-Mail oder mal auf unserer Internetseite freifunk.konradsreuth.de vorbei schauen.

Veränderungen

Viele Menschen fürchten sich vor Veränderungen. Da gibt es ja das Sprichwort „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Oder auch: „Das haben wir ja noch nie so gemacht.“

Dabei besteht das Leben aus Veränderungen und gerade das macht das Leben ja auch interessant und spannend. Stellen Sie sich vor, Sie hätten nie Ihre/n Partner/in kennen gelernt. Oder Ihre/n beste/n Freund/in. Was wäre das Leben ohne diese Veränderung? Sich auf andere einzustellen bedeutet natürlich sich aus seinem Wohlfühlbereich aufzumachen, aber es lohnt sich. Versprochen!

Am Samstag haben sich wieder zwei Menschen auf die wohl größte Veränderung eingelassen, sie haben geheiratet, ich durfte die Trauung durchführen. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Hochzeit!

Auch die Gemeinde verändert sich stetig. Wir führen ab Herbst eine neue Software ein, die es unseren Kunden erlaubt über Internet die Wasserzählerstände einzugeben. Was bei Stromversorgern z.B. schon lange gang und gäbe ist wird nun als Service eingeführt. Aber nachdem wir keine Rechnungen sondern Bescheide erstellen sind die rechtlichen Anforderungen wesentlich höher und Fehler sollen vermieden werden…

Der gemeindliche Haushalt soll kommenden Mittwoch verabschiedet werden, gestern hatten wir dazu eine Besprechung im Landratsamt, unserer Rechtsaufsichtsbehörde. Den Ausgleich zwischen notwendigen und gewollten Investitionen und Verschuldung zu finden ist dabei gar nicht so einfach. Aber mit einem erfahrenen Kämmerer, das ist der Mann, der für die Finanzen zuständig ist, klappt das. Danke Dir Roland!

Und in einer Stunde stellen unsere Gemeindearbeiterin Viky Horn und ich unser Ferienprogramm für die Pfingstferien in der Schule vor.

Und trotzdem bleiben wir bei aller Veränderung doch die Gleichen. Einen schönen Donnerstag!

Weltlich und Geistlich

Der gestrige Gründonnerstag war wieder einer dieser Tage. Ein Tag, wo man so viel erlebt hat, dass es eigentlich für zwei reicht. Erst hatte ich nachmittags ein Treffen mit Innenminister Herrmann, abends dann die Kirchenweihe nach der Renovierung.

Das Treffen der oberfränkischen Vorsitzenden des Bayerischen Gemeindetages mit Staatsminister Joachim Herrmann hatten wir schon seit langer Zeit angestrebt. Uns ging es um die Zusammenarbeit zwischen Staat und Kommunen. Das Innenministerium als Kommunalministerium ist indirekt dafür verantwortlich, ob unsere kommunalen Haushalte genehmigt werden oder nicht. Dabei sagte Minister Herrmann ganz deutlich, dass trotz gewünschter Haushaltskonsolidierungen Investitionen gewünscht sind. „Zum Stillstand darf es nicht kommen“. Na, hoffen wir mal, dass sich alle daran erinnern, wenn der Konradsreuther Haushalt zur Genehmigung ansteht.

Abends war Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner in Konradsreuth zu Gast, um zusammen mit Dekan Günter Saalfrank, unserem Pfarrerehepaar Herrmann und ganz vielen Helfern die Wiedereröffnung unserer Evang.-Luth. Pfarrkirche zu feiern. Ein sehr festlicher Gottesdienst fand seinen Abschluss in einem Empfang im Gemeindehaus, wo auch ich meinen Dank und meine Glückwünsche überbringen konnte. Als Geschenk habe ich ein von Hand gefertigtes Bild mit Kirche, Gemeindewappen und einem Baum überreicht. Alle Gäste konnten sich mit einem Fingerabdruck als Blatt an diesem Baum verewigen.

  Geschenk des Bürgermeisters 
Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest und geruhsame Feiertage!

Der Osterhase war da!

Jetzt weiß ich, warum ich am gestrigen Freitag um 15.30 Uhr zum Marktplatz bestellt wurde: Der Osterhase hat uns Konradsreuther besucht!

Ein Dank an das Team des Bürgervereins für das Schmücken des Brunnens. Bei herrlichem Sonnenschein war der Frühling ganz nah. Hoffentlich kommt er nun auch bald…

  

Ein Defi für Wölbersbach

Hoffentlich muss er nie zum Einsatz kommen. Der „automatisierte externe Defibrillator“ (AED), den die Freiwillige Feuerwehr Wölbersbach seit gestern im Einsatz hat. Durch eine großzügige Spende des „Förderkreises Notfallversorgung Stadt und Landkreis Hof“ in Höhe von 1.000,- Euro konnte dieses Leben rettende Gerät angeschafft werden.

Dr. Stefan Breit und Norbert Goßler, Vorsitzende des Förderkreises erläuterten die Funktionsweise und den Grund, warum gerade Wölbersbach damit ausgestattet wurde. Trotz unseres bestens aufgestellten Rettungsdienstes kann es manchmal dauern, bis ein Notarzt am Ziel ist. Und die ersten zehn Minuten entscheiden. Denn pro Minute ohne Sauerstoffversorgung nimmt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10% ab.

Danke an den Förderkreis für die Spende!

Der „Defi“ steht im Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr Wölbersbach zur Verfügung.

  

Jugenddisco

AJugenddisco 2016m Freitag wackelten im Gebäude des Kreisjugendrings die Wände! Nach dem Jugendfilm fand zum ersten Mal eine Jugenddisco für 12 bis 17-Jährige statt, die gut besucht war. Allerdings mit dem Tanzen will es noch nicht so recht klappen 🙂 Aber alle die dabei waren konnten neben aktuellen Charthits auch ihre Wünsche äußern, die postwendend gespielt wurden.

Eine Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft? Einfach hier einen Kommentar hinterlassen…

Danke an das Jugendkinoteam und Viky Horn, unserer Gemeindejugendarbeiterin!

Feldgeschworene

Wir haben gestern am Tisch gerätselt ob das Ehrenamt der Feldgeschworenen überall so hoch gehalten wird. In Unterfranken findet die Ehrung an einem ganz besonderen Tag statt, der morgens schon mit gemeinsamem Gottesdienstbesuch beginnt und bis tief in die Nacht hinein dauert.

Bei uns in Oberfranken ehrten wir in der Eventhalle von Rüdiger Strobel Feldgeschworene, die ihr Amt seit 25, 40 oder gar 50 Jahren ausüben. Leider konnte der aus Silberbach zu Ehrende nicht dabei sein und hat etwas verpasst. Die Urkunde und die Geschenke hat ihm die Gemeinde natürlich vorbeigebracht.

50 Jahre Metzgerei Lochner

Gestern feierte unsere Metzgerei Lochner ihr 50jähriges Jubiläum. 50 Jahre. Welch ein langer Zeitraum. Bei einer Brotzeit wurden die Geschichten von früher und aktuelle Ereignisse ausgepackt. Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Jubiläum und auf dass Ihr noch lange viel Erfolg habt!

Konradsreuth zeigt Flagge

Tibet FlaggeKonradsreuth zeigt auch in diesem Jahr wieder Flagge für Tibet.

Die Kampagne findet seit 20 Jahren statt. Seither ruft die Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) jährlich am 10. März, dem Gedenktag an den tibetischen Volksaufstand von 1959, zur Flaggenhissung auf. Mehr als 1000 Städte, Gemeinden und Kommunen haben sich seit 1996 beteiligt.

„Für uns selbstverständliche Rechte wie das Recht auf Selbstbestimmung, auf Meinungs- und Religionsfreiheit, werden den Tibetern verwehrt. Als demokratische Gesellschaft dürfen wir nicht wegschauen. Wir hissen die tibetische Flagge und treten für die Rechte der Tibeter ein“, sagt Matthias Döhla. „Gerade in Zeiten, in denen bewaffnete Konflikte immer stärker zunehmen, ist es besonders wichtig, zu signalisieren, dass wir uns solidarisch mit den Tibetern zeigen, die trotz mehr als 60 Jahren Unterdrückung den Weg des gewaltlosen Widerstands gewählt haben.“