Fremdwasser und salbungsvolle Worte

Willis letzte Bürgerversammlung. Gestern abend in Ahornberg. Der Besuch war ein bisserl spärlich, aber dafür waren 3x Bürgermeister-Kandidaten und ne stattliche Anzahl Gemeinderatskandidaten anwesend. Wir wollen zeigen, dass wir alle Gemeindeteile einbeziehen.

Damit im nächsten Jahr die Diskussion um eine Benachteiligung Einzelner gar nicht mehr aufkommt. Wir können nur gemeinsam etwas erreichen.

Die Thematik Fremdwasser wurde sachlich diskutiert; ein Problem, das alle Gemeinden mit altem Leitungsnetz haben. Dies wird uns auch im kommenden Jahr beschäftigen, soviel ist sicher. Und wie sagte ein Mitbürger? „Salbungsvolle Worte helfen uns nichts.“

Willi hat seine letzte Bürgerversammlung hinter sich. Mal sehen, wer nächstes Jahr vorne steht 🙂

Ahornberg – Hamburg – Berlin

Was habe ich gelacht… Gestern war der Bunte Abend des Gesangsvereins Ahornberg. Was da geboten wurde, war so richtig klasse. Die Akteure haben es in einem 3stündigen Feuerwerk verstanden, ihr Publikum zu begeistern.

Eine musikalische Reise von Ahornberg über Hof und Hamburg zum Gala-Abend nach Berlin. Tänzer, Sänger, Schauspieler. Tolle Chöre und Musiker.

Und das Lied der Ahornberger. Der Kameramann war ganz nahe, als ich es mitgesungen habe… 😉

Wie hat Peter am Schluss seiner Rede gesagt? „Leute, engagiert Euch in den Vereinen! Das ist viel besser, als vor der Glotze zu hocken und ‚Bauer sucht Frau‘ zu schauen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ein unvergesslicher Abend. Danke Euch!

Einsatz!

Ich weiß noch nicht genau, was passiert ist, aber die Feuerwehren aus Konradsreuth, Ahornberg und Lipperts sind bei uns oben im Neubaugebiet. Wenn ich das richtig beurteile, wurde das betroffene Haus entraucht. Hoffentlich ist niemandem etwas passiert, ein Rettungswagen war nämlich ebenfalls vor Ort.

EDIT: Die Frankenpost berichtet.

Hier ist zu sehen, wie wichtig unsere Feuerwehren sind. Die ehrenamtlichen Helfer leisten einen unschätzbaren Dienst. Ihr habt heute Jahreshauptversammlung, zu der ich leider nicht kommen kann.

Aber so danke ich Euch eben hier im Bürgermeister Blog. Als selbst in der DLRG tätiger Einsatztaucher weiß ich, dass Euer Dienst allzugern als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Selbstverständlich ist dies für mich nicht. Hoffe, es ist alles gutgegangen!

Bürgerversammlung

Gestern war Bürgerversammlung. Keine Frage, dass wir mit 15 Kandidaten und einer Menge Freunde anwesend waren. Es war eine Art Abschlussbilanz von Willi Koska. Respekt! Es ist schwer vorstellbar, was in einer Amtszeit von 14 Jahren alles passiert. Wasser, Abwasser, Straßen, Baugebiete.

Da bleibt mir nur eins zu sagen: DANKE! Allen, die in den letzten 14 Jahren mitgeholfen haben, dass unsere Gemeinde da steht, wo sie heute ist. Bauhof, Verwaltung, Gemeinderat und allen voran der Bürgermeister. Aber auch ein Dank an die engagierten Bürger. Ein bisserl Wehmut glaube ich bei Willi Koska entdeckt zu haben. Aber es werden noch viele Abschiede folgen bis zum 30. April.

Es beginnt eine neue Zeit. Wenn alle mitziehen und statt schon im Vorfeld zu spalten, mitmachen, dann haben wir eine lebenswerte Zukunft vor uns!

Ich freue mich drauf, diese mit Ihnen zu gestalten! Wir sehen uns heute abend in Ahornberg!

Buß- und Bettag

…und wieder ein Artikel in der Frankenpost… Über unsere Bürgerbefragung. Die Bodenzeitung. Das macht Freude. Wenn auch ein kleiner Druckfehler dabei war: Konradsreuth macht Freud‘, lieber Druckfehlerteufel, nicht Feud‘. Aber das kann passieren. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fehler ich hier im Bügermeister Blog schon rein gebracht habe.

Dann war heute abend noch Gottesdienst. Abendgottesdienst bei Pfarrer Dinter. Mit Verkehrsschildern in der Kirche. Unser Pfarrer weiß es, was es heißt, in Bildern zu sprechen. Am Sonntag hatte ich sogar einen Kollegen aus der Stadt Hof in der Kirche getroffen. Weil er sich so gerne Pfarrer Dinters Predigten anhört. Da nimmt er ganz viel mit.

Genau. Neue Wege. Das alte verlassen. Auch, wenn’s schwer fällt. Neue Wege. Neue Kraft.

Bürgerbefragung

Jawohl! So stelle ich mir das vor! Wir haben am Samstag unsere Bodenzeitung am Marktplatz ausgelegt und schon geht’s los. „Endlich wird man mal wieder gefragt“, war die Reaktion einer der ersten Bürgerinnen.

Bodenzeitung

Bodenzeitung? Ganz einfach. Ich habe ein 3x3m großes Plakat mit vier Fragen vorbereitet und dies auf dem Boden ausgebreitet. Die Betrachter können selbst aktiv werden und ihre Meinung mit einem einfachen Filzschreiber-Strich kundtun. Das ist Demokratie. In seiner ursprünglichsten Form.

Hört sich ganz einfach an. Ist es auch. Ich will den Menschen in den Mittelpunkt unserer Politik rücken.

Es gehört sicherlich eine Portion Mut dazu, die Leute zu befragen. Aber wir brauchen keine Angst haben. Unser Motto lautet: Transparenz und Ehrlichkeit. Das, was so viele vermissen. Neue Wege. Neue Kraft.

Mal was über den Kreisjugendring

Wie der geneigte Leser weiß, bin ich Vorsitzender des Kreisjugendrings Hof. Am letzten Wochenende hatten wir unser Radio-Seminar, in dem Kinder und Jugendliche lernen, wie Radio funktioniert.

Am Samstag waren wir mit den Kids in der Hofer Altstadt und haben zwei Umfragen zu den Themen „Welche Musik hören Sie?“ und „Weihnachten“ gemacht.

Die Jugendlichen konnten ihre Beiträge dann am Computer schneiden und als krönenden Abschluss dann bei extra-Radio 88,0 vorstellen. Zwischen 14.00 und 15.00 Uhr waren wir live bei Silke Malburger.

Ein tolles Erlebnis. Und für manchen Teilnehmer war es das erste Mal, dass er Anerkennung bekam für etwas, was er selbst geleistet hat. Nicht immer nur gesagt bekommen, wie schlecht man ist und was alles schief läuft. Sondern echtes und ehrliches Lob. Da gab es schon ein paar kleine Tränen.

Das ist es, was Jugendarbeit ausmacht. Und warum ich es so gerne mache.

Meine erste Schirmherrschaft

Ui. Was man so alles erlebt als möglicher Bürgermeister. Die Kleintierzüchter in Konradsreuth haben mich gebeten, die Schirmherrschaft bei Ihrer lokalen Geflügelschau zu übernehmen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich alles, was ich tue, vorbereite und mich genauer informiere. Politikergeschwätz will keiner hören. Das überlasse ich den anderen.

Ich war also im Vorfeld schon bei Martin Höra und Germar Dlugos und habe mich über die Züchter informiert. Und, was soll ich sagen? Echt interessant! Züchten ist praktizierter Artenschutz. Da gibt es z.B. Lakenfelder, die auf der roten Liste stehen. Aber in Konradsreuth gibt es sie noch.

Danke, liebe Züchter, dass ich bei Euch sprechen durfte. Ich freue mich, dass Ihr den Namen Konradsreuth bis weit über die Grenzen hinaus bekannt macht!

Ein Engel für Konradsreuth

Wir haben ein neues Kunstwerk in Konradsreuth! Ein von Heinz Spindler, dem Erfinder des Zauberwaldes, gestalteter Engel.

Mit Unterstützung der Fa. Metallbau Schönherr (Gestaltung der Flügel) steht er nun im Pavillon im Bürgerpark.

Der Engel soll zugunsten Konradsreuther Kinder und Jugendlicher versteigert werden. Der Reinerlös kommt also einer guten Sache zu. Damit das funktioniert, ist der Kreisjugendring mit im Boot, dessen Vorsitzender ich bin.

Liebe Konradsreuther! Schaut Euch das Kunstwerk genau an. Wer Interesse hat oder jemanden kennt, der dieses Werk ersteigern will, meldet sich beim Kreisjugendring oder direkt bei Heinz Spindler!