Ja, iss denn scho widder…

…Wahlkampf?

Nein, aber die Kommunalwahlen am 16. März 2014 werfen ihren Schatten schon voraus. Am kommenden Dienstag, 12. November werden wir die Liste unserer Gemeinderatskandidaten sowie den/die Kandidaten/in für das Amt des/der 1. Bürgermeisters/1. Bürgermeisterin vorstellen.

Ich glaube, dass wir einige Überraschungen präsentieren werden… Bleiben Sie gespannt, zumindest bis Dienstag 🙂

Nach der Bürgerversammlung, die ja ausführlich in der Presse dargestellt wurde, durfte ich mit meiner Familie und einigen Konradsreuthern die Herbstferien genießen.

Was sich seit einigen Jahren bewährt ist die alljährliche Terminabsprache der Vereine. So vermeiden wir Überschneidungen, gerade auch im Hinblick auf unsere 36 Ortsteile. Dass manchmal trotzdem zwei Veranstaltungen an einem Tag stattfinden, lässt sich zwar nicht ganz vermeiden, aber schließlich braucht jeder Verein, jeder Veranstalter die BesucherInnen, um auf seine Kosten zu kommen.

Gerade bin ich in den Vorbereitungen der Gemeinderatssitzung am kommenden Mittwoch, dieses Mal wird’s nicht so lange dauern. Aber Sie sind wie immer herzlich eingeladen!

Facebook

So, jetzt ist es also passiert. Ich wurde gestern auf der Kärwa angesprochen, ich solle doch mein Blog schließen, wenn ich nichts mehr schreibe. Stimmt. Seit Juni wurde nichts mehr im Blog veröffentlicht. Das liegt einfach an Facebook. Dort schreibe ich regelmäßig kurze Artikel, habe dabei aber nicht berücksichtigt, dass es auch Nicht-Facebooker gibt.

Ich suche jetzt erstmal nach der Lösung des technischen Problems, denn eigentlich sollten die Facebook-Statements auch hier erscheinen, ähnlich wie’s bei Twitter funktioniert.

Ansonsten, falls es keine technische Lösung gibt, werde ich mich hier wieder aktiver zeigen.

Also, liebe Leser: https://www.facebook.com/matthias.doehla

Und jetzt zum Inhalt 🙂

Gestern war Konradsreuther Herbst-Kirchweih. Schon ein bisserl seltsam, Kirchweih ohne Kirche. Denn diese mussten wir ja wegen der bevorstehnden Renovierung verlassen. Für mindestens zwei Kärwas nun also im Gemeindesaal. Der Tag begann wegen Schlafdefizits – der Feuerwehr und ihrem Kärwa-Tanz sei Dank – etwas langsamer, aber die Lesungen des Bürgermeisters gehören nun fast schon zum Standard am Kerwasonntag, danke Herr Pfarrer Müller, dass ich unseren Gottesdienst mit gestalten durfte.

Bei der Eröffnung des Kärwa-Marktes habe ich meine Freude über das Zusammenwachsen der Ortsteile zum Ausdruck gebracht. Die Feuerwehren haben am Freitag in einer gemeinsamen THL-Leistungsprüfung gezeigt, dass man Gräben überwinden kann, wenn man nur will.

Und dann gab es noch einen Teil-Stromausfall, das waren aber nicht die zahlreichen Waffeleisen, Glühweinwärmer und Friteusen, sondern ein Ausfall im Schwarzenbacher Umspannwerk.

Heute mittag geht’s mit den KollegInnen in die Burg, heute abend trifft sich die SPD zu ihrem Kärwa-Stammtisch, ebenfalls im Frankenstüberl, herzliche Einladung!

Schee wors

Gery Gerspitzer und Matthias Döhla

Schee wors… hat Gery bei facebook gepostet. Sollte sich wirklich jemand die Sendung nochmals anhören wollen. Ich habe einen Mitschnitt, der zwar qualitativ leider nicht so gelungen ist, aber wer ihn sich trotzdem anhören will, bitte:

http://matthias-doehla.de/Gery_ohne_Musik.mp3 (14,6 MB)

Werbung und Nachrichten habe ich entfernt… Musik darf auch keine dabei sein, Rechte und so… 🙂

 

Gery’s gut gelaunte Gäste

Gery's gut gelaunte Gäste

Heute Abend um 17.00 Uhr hat mich Gery Gerspitzer in seine Sendung „Gery’s gut gelaunte Gäste“ eingeladen. In einer Stunde gibt’s Talk und Musik auf extra-radio UKW 88,0 MHz oder als Live-Stream im Internet unter http://www.extra-radio.de/

Freue mich auf’s Einschalten!

Innerer Schweinehund

Für möglich habe ich es nicht gehalten, ehrlich. Aber meine runtastic-App sagt mir, ich bin im Mai über 78 km gelaufen. Da bin ich nun wirklich ein bisserl stolz, dass ich den inneren Schweinehund endlich überwunden habe…
Mal sehen, was der Juni bringt… Außer Regen… 🙂

Steinzeit?

Ich glaube, es hakt?

Die Telekom will „Vielsurfer“ aussperren? Sind z.B. Architekturbüros, die große Pläne verschicken müssen, Vielsurfer? Schreibt die Süddeutsche: http://www.sueddeutsche.de/digital/volumengrenze-fuer-dsl-tarife-telekom-bremst-viel-surfer-aus-1.1655805

Momentan kämpfen 2.056 Gemeinden in Bayern mit der neuen Breitbandförderrichtlinie, um endlich schnelles Internet für Firmen und Privatleute auch in kleineren Ortsteilen zu realisieren. Dabei sind 500.000 Euro Zuschuss möglich, ein Eigenanteil von 100.000 Euro verbleibt. Und mit diesen 600 T€ sollen wir dann 384 Kbit/s bekommen?

Ich glaube, es hakt.

Wasser ist ein Menschenrecht

wasser_ist_ein_menschenrecht

Update 5. Feb. 2013: Erwin Pelzig unterstützt die Initiative: http://youtu.be/THxuS4kfYeo

Kommunale Wasserversorgung in Gefahr

Viele Bürgerinnen und Bürger sind besorgt: Die neuen EU-Regeln für Dienstleistungskonzessionen gefährden die kommunale Daseinsvorsorge. Sie werden zu einer Liberalisierung der Wasserversorgung durch die Hintertür führen.

Wasser und Sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht

Unterschreiben Sie bei der die Bürgerinitiative „Wasser als Menschenrecht“

http://right2water.eu/de

Eilmeldung+++Eilmeldung+++Eilmeldung+++

In Konradsreuth haben 12,07 % für das Volksbegehren gegen Studiengebühren gestimmt.

Das war’s

Das war also 2012. Am Ende eines Jahres schaut man zurück, betrachtet sein Werk. Spricht darüber, was gut war und wo noch Luft nach oben ist.

Nein, das will ich heute nicht tun. Ich möchte mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser des Blogs heute nach vorne blicken: 2013 wird ein Jahr der Entscheidungen. Es stehen zahlreiche Wahlen an: Landtags- und Bezirkstagswahl sowie die Wahl zum Deutschen Bundestag. Neulich habe ich in der Zeitung gelesen, dass ein Bürger, der mit einer Entscheidung der Politik nicht einverstanden war, nun nicht mehr zur Wahl gehen möchte.

Falsch!

Genau das zeichnet unsere Demokratie aus, dass man auswählen kann. Wenn einem eine Entscheidung nicht gefällt oder als korrekturbedürftig vorkommt, hat man die Möglichkeit, einem politischen Mitbewerber die Chance zu geben. Und das mit nur einem Kreuz. Wenn man diese Möglichkeit verstreichen lässt, wird sich nichts ändern.

Ja, es gibt auch bei uns, in unserer „kleinen“ Lokalpolitik Entscheidungen, die nicht jedem gefallen. Aber es ist unsere Aufgabe, die Möglichkeiten abzuwägen und dann die Entscheidungen zu treffen, die für die Allgemeinheit richtig sind. Da muss das Wohl eines Einzelnen oft zurück stehen. Aber keine Entscheidung ist unumstößlich. Gerade die neuen Medien wie Facebook und auch dieser Blog lassen jeden teilhaben; wenn etwas Ihrer Meinung nach falsch war, melden Sie sich!

Aber ich wollte ja nach vorne sehen: Im Januar werden wir uns erneut mit der Windenergie beschäftigen müssen. Der Gemeinderat wird von mir die neuesten Informationen bekommen, sofern sie noch nicht in der Zeitung standen. Auch hier werden Entscheidungen gefällt; durch das Verwirrspiel um den Regionalplan sind viele Bürger und Verantwortliche verunsichert. Kommen Sie, die Sitzungen sind öffentlich!

Wir werden in 2013 hoffentlich endlich die Zuschüsse für unseren Mehrgenerationenspielplatz bekommen, damit diese jahrelange Baustelle (es ist ja noch nicht mal eine) abgeschlossen werden kann. Denn wenn die Kinder mal fünfzehn Jahre alt sind, wird es ein Seniorenspielplatz.

Straßen und Wege werden saniert; ich habe für 2013 schon ein besonderes Schmankerl im Blick, lassen Sie sich überraschen.

Das alles und noch viel mehr wird sich aber nur realisieren lassen, wenn wir gesund bleiben. So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit für das kommende Jahr 2013!

Bleiben Sie interessiert!

Ihr
Matthias Döhla

P.S.: Meine Neujahrswünsche heute (31. Dez. 2012) um 16.15 Uhr bei extra-Radio 88,0

November-Panik

Kennen Sie das? Zum Jahresende häufen sich die Termine, Besprechungen und Vor-Ort-Meetings. Zumindest konnte ich feststellen, dass jetzt, zum beginnenden Winter der Terminkalender anschwillt.

Soweit kein Problem, allerdings gibt es Überschneidungen. Nachdem ich mir zum Ziel gesetzt habe, für die Anliegen meiner Gesprächspartner da zu sein, vermeide ich fünf Termine zur gleichen Zeit oder kurz hintereinander, um nur für eine halbe Stunde anwesend zu sein.

Was ist Ihre Meinung dazu? Überall auftreten und die Verantwortlichen vor den Kopf stoßen, wenn man nach kurzer Zeit wieder weiter hetzt? Oder den Termin wahrnehmen, der zuerst reinkam, aber alles andere absagen oder sich durch den/die StellvertreterIn vertreten lassen?

Letztes Wochenende durfte ich der AWO-Bundeskonferenz in Bonn beiwohnen. Referate von Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen sowie Sigmar Gabriel, Parteivorsitzender der SPD haben uns auf ein langes Wochenende eingestimmt. Es wurden weitreichende Beschlüsse gefasst, gerade im Hinblick auf die sozialen Themenstellungen. Oder wie sagte Franz Müntefering einmal: „Die AWO ist das soziale Gewissen der SPD.“ Habe ich ähnlich empfunden.

Die Gelegenheit war günstig, deswegen habe ich mich am Samstag Abend mit einem langjährigen Freund in Köln getroffen. Diese Stadt hat mich sehr fasziniert; ich kannte Köln bisher nicht. Die Menschen, gerade in der Gastronomie,  sind trotz Stress sehr entspannt und immer freundlich. „Gefällt mir“ würde man auf Facebook sagen.

Bleiben Sie entspannt, lassen Sie sich nicht stressen!