Layout

Allen Leserinnen und Lesern nachträglich nochmal alles Gute für 2014! Ich habe mich heute über das neue Layout dieses Blogs gemacht, vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen?

Auch die Bilder unserer Gemeinderatskandidaten sind jetzt online. Hier im Blog und auf Facebook werde ich Sie immer am Laufenden halten.

Nikolausaktion

Bei Glühwein, mit guten „Echt. Eberl“-Plätzchen und Schoko-Nikoläusen haben die SPD und Unabhängigen den Samstag in Konradsreuth ein bisserl vorweihnachtlich gestaltet. Ein Dankeschön geht auch an die Bläsergruppe, die mit einigen Stücken wohl auch den Christbaumverkauf am Marktplatz angekurbelt hat 🙂

Es ist schön, wieder im Wahlkampf zu sein…

Nikolausaktion Gruppenbild Nikolausaktion

100%

Obwohl ich nun schon das zweite Mal kandidiere, war ich doch ein bisserl aufgeregt, als ich mich den SPD-Mitgliedern präsentierte.

Denn ja, ich will auch 2014 wieder Bürgermeister werden. Wir haben gestern abend im Sportheim nicht nur den Bürgermeisterkandidaten, sondern auch eine sehr ausgewogene, sympathische Gemeinderatsliste gewählt. Ich freue mich darauf, mit Euch in die kommenden Monate zu gehen und bedanke mich, auch im Namen meines Teams, für das überwältigende Vertrauen. 100% für die Liste und 100% für mich. Mehr geht nun wirklich nicht.

Ich habe von den Erfolgen berichtet, die wir in den letzten fünfeinhalb Jahren erreicht haben. Nicht allein, Sie wissen, ich bin ein Teamplayer- viele Menschen haben mitgearbeitet an den positiven Entwicklungen der letzten Jahre. Und es braucht wieder eine starke Mannschaft! Dieses Mal auch mit mehr als einem Viertel Frauen, was mich ganz besonders freut.

Und heute war schon ein erster Artikel in der Frankenpost. Danke an Frau Eckardt für die Berichterstattung!

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Kreistagsliste

Das Münchberger Schützenhaus war gestern abend Ort der Nominierung für die Kreistagsliste der SPD. Münchbergs Altbürgermeister Armin Hoffmann und ich überlegten, wie viele Stunden wir schon gemeinsam im Schützenhaus verbracht haben bei all den Weihnachts- und sonstigen Vereinsfeiern 😉 .

Unser Landratskandidat Alexander Eberl wird von einem sympathischen Team unterstützt, das ein gutes Abbild unserer Gesellschaft darstellt. Viele junge Kandidaten sind neu auf der Liste, aber auch die erfahrenen Kräfte werden daran arbeiten, dass es  in unserem Landkreis Hof weiter vorangeht und dabei Taten im Mittelpunkt stehen, keine Versprechungen. Alexander Eberl hat in zwölf Jahren als Bürgermeister bewiesen, dass man mit guten, oft auch unkonventionellen Ideen eine Stadt und damit eine Region gestalten und nicht nur verwalten kann.

Diese Konradsreuther werden Alexander Eberl auf der Kreistagsliste unterstützen:

Matthias Döhla, Platz 12
Willi Koska, Platz 56
Anke Gabbert-Lang, Ersatzkandidatin

Ich freue mich darauf, mit Alex in den Wahlkampf zu ziehen, weil ich fest davon überzeugt bin, nein, weil ich weiß, dass er es kann.

Facebook

So, jetzt ist es also passiert. Ich wurde gestern auf der Kärwa angesprochen, ich solle doch mein Blog schließen, wenn ich nichts mehr schreibe. Stimmt. Seit Juni wurde nichts mehr im Blog veröffentlicht. Das liegt einfach an Facebook. Dort schreibe ich regelmäßig kurze Artikel, habe dabei aber nicht berücksichtigt, dass es auch Nicht-Facebooker gibt.

Ich suche jetzt erstmal nach der Lösung des technischen Problems, denn eigentlich sollten die Facebook-Statements auch hier erscheinen, ähnlich wie’s bei Twitter funktioniert.

Ansonsten, falls es keine technische Lösung gibt, werde ich mich hier wieder aktiver zeigen.

Also, liebe Leser: https://www.facebook.com/matthias.doehla

Und jetzt zum Inhalt 🙂

Gestern war Konradsreuther Herbst-Kirchweih. Schon ein bisserl seltsam, Kirchweih ohne Kirche. Denn diese mussten wir ja wegen der bevorstehnden Renovierung verlassen. Für mindestens zwei Kärwas nun also im Gemeindesaal. Der Tag begann wegen Schlafdefizits – der Feuerwehr und ihrem Kärwa-Tanz sei Dank – etwas langsamer, aber die Lesungen des Bürgermeisters gehören nun fast schon zum Standard am Kerwasonntag, danke Herr Pfarrer Müller, dass ich unseren Gottesdienst mit gestalten durfte.

Bei der Eröffnung des Kärwa-Marktes habe ich meine Freude über das Zusammenwachsen der Ortsteile zum Ausdruck gebracht. Die Feuerwehren haben am Freitag in einer gemeinsamen THL-Leistungsprüfung gezeigt, dass man Gräben überwinden kann, wenn man nur will.

Und dann gab es noch einen Teil-Stromausfall, das waren aber nicht die zahlreichen Waffeleisen, Glühweinwärmer und Friteusen, sondern ein Ausfall im Schwarzenbacher Umspannwerk.

Heute mittag geht’s mit den KollegInnen in die Burg, heute abend trifft sich die SPD zu ihrem Kärwa-Stammtisch, ebenfalls im Frankenstüberl, herzliche Einladung!

November-Panik

Kennen Sie das? Zum Jahresende häufen sich die Termine, Besprechungen und Vor-Ort-Meetings. Zumindest konnte ich feststellen, dass jetzt, zum beginnenden Winter der Terminkalender anschwillt.

Soweit kein Problem, allerdings gibt es Überschneidungen. Nachdem ich mir zum Ziel gesetzt habe, für die Anliegen meiner Gesprächspartner da zu sein, vermeide ich fünf Termine zur gleichen Zeit oder kurz hintereinander, um nur für eine halbe Stunde anwesend zu sein.

Was ist Ihre Meinung dazu? Überall auftreten und die Verantwortlichen vor den Kopf stoßen, wenn man nach kurzer Zeit wieder weiter hetzt? Oder den Termin wahrnehmen, der zuerst reinkam, aber alles andere absagen oder sich durch den/die StellvertreterIn vertreten lassen?

Letztes Wochenende durfte ich der AWO-Bundeskonferenz in Bonn beiwohnen. Referate von Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen sowie Sigmar Gabriel, Parteivorsitzender der SPD haben uns auf ein langes Wochenende eingestimmt. Es wurden weitreichende Beschlüsse gefasst, gerade im Hinblick auf die sozialen Themenstellungen. Oder wie sagte Franz Müntefering einmal: „Die AWO ist das soziale Gewissen der SPD.“ Habe ich ähnlich empfunden.

Die Gelegenheit war günstig, deswegen habe ich mich am Samstag Abend mit einem langjährigen Freund in Köln getroffen. Diese Stadt hat mich sehr fasziniert; ich kannte Köln bisher nicht. Die Menschen, gerade in der Gastronomie,  sind trotz Stress sehr entspannt und immer freundlich. „Gefällt mir“ würde man auf Facebook sagen.

Bleiben Sie entspannt, lassen Sie sich nicht stressen!

Landesparteitag

Logo BayernSPDNun hab‘ ich ihn also hinter mir, meinen ersten Parteitag. Ganz schön anstrengend. Erfreulich, dass Florian Pronold mit 85% wieder gewählt wurde. Sein Vorschlag, dass Vermögende selbst entscheiden können, wohin die geforderte Vermögenssteuer fließt, fand aber keine Mehrheit.
Steuern sind kein freiwilliges Zubrot, sondern sind Pflichtleistungen, deren Verwendung demokratisch gewählte Gremien entscheiden sollen.
Auf jeden Fall war es für mich als Neuling interessant, wenn ich solche Veranstaltungen auch straffer organisieren würde. Ich lade deswegen gerne zu unseren Gemeinderatssitzungen ein, da geht’s recht flott, und das, obwohl Diskussionen ausdrücklich erwünscht sind…

„Jung“bürgermeistertreffen

Heute Nachmittag geht’s mit zwei weiteren Kollegen nach Nürnberg, wir „jungen“, na ich würde eher sagen „jung im Amt befindlichen“ Bürgermeister treffen uns und wollen gemeinsam Strategien für Bayern erarbeiten.
Umso erstaunlicher, dass das Treffen in Nürnberg stattfindet und nicht am Chiemsee, weil ja Franken…
Na gut, mal sehen, was dabei raus kommt. Solche Treffen mit anderen Kollegen bringen häufig mehr als Seminare von ausgesprochenen Fachreferenten, da wir irgendwo alle die gleichen Sorgen haben.
Wenn jetzt das Wetter noch ein bisserl besser wäre… Morgen übrigens „Zamm geht’s“ in der Freizeitanlage in Konradsreuth. Alle Helfer sind natürlich willkommen; für Speisen und Getränke ist gesorgt…

Kümmern statt Aussortieren

Eigentlich selbstverständlich. Aber Sigmar Gabriel hat es mit diesem Satz auf den Punkt gebracht. In seiner zweistündigen Rede gestern auf dem Bundesparteitag der SPD in Berlin hat er wachgerüttelt, nachdenklich gemacht und doch kämpferisch seine Positionen vertreten.

Welchen Stellenwert genießen Kinder und Jugendliche, die zu den „Benachteiligten“ zählen, die keine oder nur eine geringe Chance haben? Geben wir sie vorschnell auf? Oder tun wir das, was wir als Gesellschaft tun sollen, ja tun müssen? Gabriel hat da etwas angestoßen.

Wir alle müssen uns kümmern! Gerade, wenn ich daran denke, dass heute Nachmittag wieder eine Besprechung zum geplanten Schulverbund stattfindet. Zementieren wir etwas, was wir vielleicht gar nicht für sinnvoll erachten? Wir arbeiten daran, alle. Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Und das liegt nicht im Schulbus. Mittelschule ja, aber nicht zu jedem Preis!