Ein Wunder ist es nicht

Was ist da passiert? Dies ist die offizielle Grafik des Wahlbezirkes Ahornberg der Zweitstimmen zur Bundestagswahl vom vergangenen Sonntag.

Offensichtlich haben knapp 21% der Wähler eine andere Vorstellung von Politik als die restlichen 79%, die nicht die NPD oder die AfD gewählt haben. Darüber kann man jammern oder versuchen für die Zukunft bessere Angebote zu machen. Bürgermeister und Gemeinderäte stehen jedenfalls immer als Ansprechpartner zur Verfügung, um die Situation für die uns anvertrauten Menschen wo es geht besser zu machen.

Vielleicht wäre das die Lösung auch für Abgeordnete des Deutschen Bundestages, damit dieses Ergebnis im Wahlbezirk Ahornberg ein einmaliges bleibt.

Frankenpost und Facebook

598 Freunde. 107 Tweets. Seit 2007 einen Blog http://matthias-doehla.de/, der wöchentlich von 100 eindeutigen Besuchern gelesen wird. Als Vorreiter der elektronischen Kommunikation mit Bürgern und Firmen noch nicht einmal erwähnt im Frankenpost-Artikel.
Wer Aufzählungen macht, sollte bei der Recherche gründlicher arbeiten, ansonsten verliert man das, was unsere Printmedien auszeichnet: Glaubwürdigkeit.
Was eher bedenklich ist: Die Bayerische Staatsregierung legt ein neues Förderprogramm für schnelle Glasfasernetze auf. Die nicht Erwähnten werden implizit als technologiefern dargestellt; eine Förderung aufs Dorf zu den Internet-fernen Dorfbürgermeistern zu bringen erscheint mehr als fraglich.
Im Ernst: Geärgert habe ich mich schon. Aber ich darf Dostojewskij zitieren: „Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein.“

Ich bin glücklich. Und zwar gleich.