Arme Kommunen

Landauf, landab. Alle meine Kolleginnen und Kollegen beklagen die Finanzknappheit der Kommunen. Heute Abend nimmt sich TV Oberfranken der Thematik an und wird in seiner Sendung „Hof konkret“ darüber berichten. Hoffentlich wird das kein Schaulaufen der Politiker, es sind die Spitzen einiger Parteien geladen. Es darf nicht um Parteiengeplänkel gehen. Es steht etwas viel Wichtigeres auf dem Spiel: Unsere Glaubwürdigkeit. Wie soll man den Menschen erklären, dass wir kein Geld für Schwimmbäder, Jugendarbeit oder was weiß ich haben, wenn gleichzeitig woanders Millionen und Abermillionen vergeudet werden? 3,7 Milliarden, das sind 3.700 Millionen Euro wurden beim größenwahnsinnigen Kauf der Hypo Group Alpe Adria verpulvert. Und wenn die Kommunen mehr Geld vom Staat einfordern, heißt es lapidar: Geht nicht. Das soll noch einer verstehen.

Zwei Trauungen

Morgen ist es wieder soweit. Zwei Trauungen stehen an. Diese Aufgabe gehört zu den angenehmsten, die ein Bürgermeister zu erfüllen hat. Momentan feile ich noch an den Reden. Wer mich kennt, weiß ja: Meine Reden sind etwas anders als gewohnt. 😉

Ja, nach dem Urlaub ging’s wieder sofort los, die Stellvertretung hat sehr gut geklappt. Danke, Theo! Der Stapel, der sich in meinem Postfächern (reell und virtuell) angesammelt hatte, ist abgearbeitet, jetzt ist wieder Platz für Neues!

Wer noch ein paar nähere Informationen braucht, kann sich auch gerne mal den Artikel in der Frankenpost durchlesen.

So, nun geht’s wieder an die Reden! Ich wünsche Ihnen und Euch allen ein schönes Wochenende. Bleiben Sie neugierig!

Buß- und Bettag

…und wieder ein Artikel in der Frankenpost… Über unsere Bürgerbefragung. Die Bodenzeitung. Das macht Freude. Wenn auch ein kleiner Druckfehler dabei war: Konradsreuth macht Freud‘, lieber Druckfehlerteufel, nicht Feud‘. Aber das kann passieren. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fehler ich hier im Bügermeister Blog schon rein gebracht habe.

Dann war heute abend noch Gottesdienst. Abendgottesdienst bei Pfarrer Dinter. Mit Verkehrsschildern in der Kirche. Unser Pfarrer weiß es, was es heißt, in Bildern zu sprechen. Am Sonntag hatte ich sogar einen Kollegen aus der Stadt Hof in der Kirche getroffen. Weil er sich so gerne Pfarrer Dinters Predigten anhört. Da nimmt er ganz viel mit.

Genau. Neue Wege. Das alte verlassen. Auch, wenn’s schwer fällt. Neue Wege. Neue Kraft.

Der Artikel ist drin!

Hurra! Wir sind drin. Die Frankenpost berichtet heute über unsere Nominierungsversammlung. „Parteifreier Döhla soll es richten.“ Genau. 🙂

Bin schon mal gespannt, wer mich heute so darauf anspricht. Wer sich ein bisserl in Konradsreuth auskennt, weiß: Das ist eine Spitzenmannschaft, die sich nicht zu verstecken braucht. Deswegen sind wir auch überall zu sehen.

Bis bald!