Für Tibet Flagge zeigen!


Am 10. März 2017, dem Tibet-Gedenktag, wurde auch in Konradsreuth im Landkreis Hof die tibetische Flagge gehisst. Bürgermeister Matthias Döhla ließ es sich nicht nehmen, persönlich die Flagge der Tibeter vor dem Rathaus nach oben zu ziehen. Die tibetische Flagge, in deren Zentrum zwei Schneelöwen vor einem schneebedeckten Berg stehen, über dem die Sonne aufgeht, ist ein Symbol des Rechtes der Tibeter auf Selbstbestimmung. Die Schneelöwen stehen für die Regierung, die die geistliche und weltliche Macht vereint. Die aufgehende Sonne symbolisiert das immer wiederkehrende Leben, und der überdimensionale rote und blaue Strahlenkranz erinnert an die sechs alten Völker Tibets, sowie die vom Himmel kommende Ordnung, die bewahrt und beschützt werden muss. Aufgrund ihrer Symbolik ist der Besitz und das Zeigen der tibetischen Flagge in Tibet selbst strengstens verboten. Sie im Eigentum zu haben oder sie öffentlich zur Schau zu stellen, wird von der chinesischen Regierung hart bestraft.

Mehr als 400 Städte und tausende Tibet-Unterstützer hissen nun im 21. Jahr jeweils am 10. März die tibetische Flagge als Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk. Sie alle nehmen an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet-Initiative Deutschland e.V. (TID) teil. Die politische Organisation sieht darin ein Zeichen für die Einhaltung der Menschenrechte, das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter. Das Ende der Gewalt in Tibet ist erklärtes Ziel der Organisation.
Der 10. März ist der internationale Gedenktag an den tibetischen Volksaufstand im Jahre 1959, der von der chinesischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen wurde. Dabei kamen mehr als 87.000 Tibeter ums Leben, und der Dalai Lama musste ins indische Exil fliehen. Ihm folgten viele tibetische Flüchtlinge, die heute eine weltweite Gemeinschaft bilden und über die Exilregierung, die im indischen Dharamsala beheimatet ist, ihre Vorstellungen von einem friedlichen Miteinander verwirklichen. Im eigenen Land werden die Tibeter immer noch massiv unterdrückt.


„Auch nach über 60 Jahren brutaler Unterdrückung halten die Tibeter am friedlichen Widerstand fest. Das ist gerade auch angesichts der vielen Krisen und bewaffneten Konflikte in der Welt beispielgebend und verdient unsere uneingeschränkte Solidarität. Das Hissen der tibetischen Flagge ist ein wichtiges Zeichen für die Tibeter, ein deutliches Bekenntnis zu den Menschenrechten und eine Botschaft für den Frieden weltweit. Ich bedanke mich bei allen Städten und Gemeinden in unserer Region, die mit uns Flagge für Tibet zeigen“, sagt Nanne Wienands, Sprecherin der Regionalgruppe Hof der Tibet-Initiative.

Bürgermeister im Radio

Auch in diesem Jahr darf ich allen, denen ich nicht mehr persönlich ein frohes Weihnachtsfest wünschen konnte, über das Radio Grüße senden.

Heute (23.12.) um 13.55 Uhr und morgen um
12.55 Uhr auf extra-radio 88.0

Und wer auch das nicht schafft:
Frohe Weihnachten Ihnen/Euch allen!

Matthias Döhla

Danke

Danke für diesen unvergesslichen Abend. Was wir alle auf die Beine gestellt haben, hat Konradsreuth noch nicht gesehen. Es war so unglaublich intensiv und wunderschön!

Danke!

Und jetzt geht’s weiter mit den Napoleonisten. Wir haben nämlich ein Biwak dieses Wochenende. Es wird also weiter gefeiert!

Herzlich willkommen!

Will Grigg

Einige Konradsreuther werden ihn noch nicht gekannt haben: Will Grigg. Ein nordirischer Fußballspieler. Der in diesem Jahr mit der besonderen Ehre eines eigenen Liedes geadelt wurde. Als zur EM – Glückwunsch an Portugal – das ganze Stadion „Will Grigg’s on fire“ skandierte, hatte das schon Gänsehautmomente. Genau so wie Samstag Abend beim Sportfest des FCK. Die Besucher sangen aus voller Kehle dieses Lied zu den Klängen des 90er Jahre Hits „Freed from Desire“ einer Sängerin names Gala.

Es war einer dieser Abende die man nicht vergisst. Danke Euch!

Zum Ersten, Zum Zweiten…

…und zum Dritten. Gestern durfte ich die alten Klöppel unserer Kirchenglocken versteigern. Das Gemeindefest bot den entsprechenden Rahmen dafür. Aus dem Jahr 1926 war der älteste und kleinste Klöppel. Die anderen aus dem Jahr 1948 wurden von Pfarrer Diebel mit einer Anzahlung von 1.000,- DM direkt aus Hamburg geholt und hatten gestern ihren letzten Auftritt. Viel Spaß und Glückwunsch an alle erfolgreichen Bieter!

Ungewöhnlicher Tagungsort

AWO Bezirkskonferenz NeuenmarktAm vergangenen Samstag hatte ich die Tagungsleitung bei der Bezirkskonferenz der AWO Ober- und Mittelfranken inne. An einem sehr ungewöhnlichen Ort. Das Deutsche Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt mit seinen beeindruckenden Zeitzeugen aus vergangenen Eisenbahntagen war Schauplatz dieser Tagung.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst im Grünen. Die Silberbacher hatten anlässlich ihres Lindenfestes geladen. Nachmittags durfte ich den Klängen der Konradsreuther Gesangvereine lauschen. Leider wieder in der Schulturnhalle, weil das Wetter für das eigentlich geplante Schlosskonzert zu instabil war.