Feldgeschworene

Wir haben gestern am Tisch gerätselt ob das Ehrenamt der Feldgeschworenen überall so hoch gehalten wird. In Unterfranken findet die Ehrung an einem ganz besonderen Tag statt, der morgens schon mit gemeinsamem Gottesdienstbesuch beginnt und bis tief in die Nacht hinein dauert.

Bei uns in Oberfranken ehrten wir in der Eventhalle von Rüdiger Strobel Feldgeschworene, die ihr Amt seit 25, 40 oder gar 50 Jahren ausüben. Leider konnte der aus Silberbach zu Ehrende nicht dabei sein und hat etwas verpasst. Die Urkunde und die Geschenke hat ihm die Gemeinde natürlich vorbeigebracht.

Konradsreuth zeigt Flagge

Tibet FlaggeKonradsreuth zeigt auch in diesem Jahr wieder Flagge für Tibet.

Die Kampagne findet seit 20 Jahren statt. Seither ruft die Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) jährlich am 10. März, dem Gedenktag an den tibetischen Volksaufstand von 1959, zur Flaggenhissung auf. Mehr als 1000 Städte, Gemeinden und Kommunen haben sich seit 1996 beteiligt.

„Für uns selbstverständliche Rechte wie das Recht auf Selbstbestimmung, auf Meinungs- und Religionsfreiheit, werden den Tibetern verwehrt. Als demokratische Gesellschaft dürfen wir nicht wegschauen. Wir hissen die tibetische Flagge und treten für die Rechte der Tibeter ein“, sagt Matthias Döhla. „Gerade in Zeiten, in denen bewaffnete Konflikte immer stärker zunehmen, ist es besonders wichtig, zu signalisieren, dass wir uns solidarisch mit den Tibetern zeigen, die trotz mehr als 60 Jahren Unterdrückung den Weg des gewaltlosen Widerstands gewählt haben.“

Das erste Fest

SalvatorTraditionsgemäß haben die Schützen das erste Fest des neuen Jahres ausgerichtet. Beim Salvatorfest war das erst Mal zu sehen, was wir dieses Jahr feiern. Schürzen, Bierdeckel und Servietten im Einsatz 🙂 Neben leckeren Speisen gab es das Original Paulaner Salvator Bier. Nach dem Fußballspiel Dortmund-Bayern (0:0) und dem Eintreffen der Fans war kaum noch Platz im Schießhaus.

Die Festla-Saison hat begonnen!

ABBA

ABBA - The ShowNicht weniger als die „größte ABBA Tribute Show der Welt“ haben sie versprochen. Und tatsächlich: Man fühlte sich gestern Abend in die späten 70er und 80er Jahre zurückversetzt. Lieder von „Waterloo“ bis „Thank you for the music“, von „Dancing Queen“ bis „Mamma Mia“ haben die – den Originalen verblüffend ähnlich schauenden – vier Künstler mit ihrem bestenes gelaunten Orchester zum Besten gegeben. Nach zweineinhalb Stunden war der Zauber aber schon wieder vorbei, schließlich geht die Show auf große Tournee.

Am Freitag war das Sportheim zum Bersten voll, so viele Konradsreuther wollten den Diavortrag von Altbürgermeister Willi Koska sehen. Neben der Veränderung des Ortes konnten viele sich und ihre Vorfahren auf den Bildern entdecken. Ein toller Vorgeschmack auf das demnächst erscheinende Buch.

Gleichzeitig hat die Föhrenreuther Dorfgemeinschaft sich eine neue Vorstandschaft gegeben. Unter der bewährten Leitung von Uwe Weber werden die Föhrenreuther auch die kommenden Jahre mit ihrem Maifest und anderen Attraktionen ihre Gemeinschaft leben.

Zum 90. Geburtstag des „Voigts Metzger“ hat natürlich auch der Bürgermeister ein Geschenk überbracht. Viele seiner Enkel waren von weit her angereist, um Ihren Großvater gebührend zu feiern.

Schließlich musste auch bei den Jagdgenossen aus Weißlenreuth/Reuthlas/Modlitz neu gewählt werden, zumindest ein Stellvertreter.

In Konradsreuth ist einfach was los!

Überschall

Früher war ich zusammen mit meinem besten Freund Reiner als „Überschall – Discomobil & Veranstaltungsservice“ unterwegs. Seit dem letzten Jahr häufen sich aber die (Gast-) Auftritte als Discjockey wieder. Na, wenn die Musik gefällt, gerne doch! Deswegen habe ich ein bisserl aufgerüstet und mir ein neues DJ Pult zugelegt. Ist doch angenehmer als nur mit dem iPad.

Pioneer DJ-Wego 3

Aderlass

logo-bad-stebenAls gestern Nachmittag 26 Bürgermeister/innen in der Spielbank Bad Steben einfielen, wurde wohl darüber getuschelt, ob wir unsere Stadt- und Gemeindesäckel aufbessern wollen. Besonders weil auch unser Landkreiskämmerer Dietmar Scholz mit vor Ort war. Landkreis und Kommunen zocken in der Spielbank. Natürlich nicht. Wir hatten Kreisverbandsversammlung des Bayerischen Gemeindetages und die Planungen zum Kreishaushalt wurden vorgestellt. Vorher durften wir die Räume der Spielbank besichtigen und haben erfahren, wie man mit Themen wie Spielsucht umgeht.

Der anschließelogo-brknde Blutspendetermin in der Grundschule Am Schlosspark sollte eigentlich nur eine halbe Stunde dauern, aber gestern war recht großer Andrang verbunden mit einigen Wartezeiten. Vielleicht hat gerade das Bahnunglück von vorletzter Woche mit dem damals ausgesprochenen Aufruf zur Blutspende wieder einige animiert, den für andere oft Leben rettenden Saft zu spenden. Danke an alle Spender und das Team der Konradsreuther Bereitschaft für Eure ehrenamtliche Hilfe!

Taufe, Derblecken und ein neuer Verein

Das Wochenende war durchaus un-langweilig 🙂 : Nachdem wir der Taufe unseres jüngsten Neffen beiwohnen durften hatte ich abends die Ehre in der Meinel-Tenne „derbleckt“ zu werden. Der zweite Absolvinator-Anstich wird traditionsgemäß von ProHof ausgerichtet, dem „Fanclub Hofs“.

Hans-Joachim Hansen, der Bräu, hat die aktuelle politische Situation in deutlichen, aber humorvollen Worten den Besuchern vor Auge geführt. Die „Wärschtlamänner“ sowie Bernd Günther mit Biene unterhielten dabei das Publikum musikalisch. Schön, dass ich wieder dabei sein durfte.

Am Sonntag schließlich haben sich „Die Kannerschreither“, also der Verein, der das Maifest ausrichtet, bei uns getroffen. Bei Weißwürsten und Leberkäs haben wir das Maifest, das wie immer am 30. April im Bürgerpark stattfindet, vorbesprochen. Wir freuen uns schon wieder drauf mit Euch allen zu feiern!

Zusammenarbeit oder nicht?

Am Freitag waren die Bürgermeister sowie Vertreter der Stadt und des Landratsamtes Hof bei der Regierung von Oberfranken in Bayreuth geladen. Es ging um unsere Kooperationsprojekte im Rahmen der Förderung der Europäischen Union (EFRE / IRE).

Bis zu diesem Gespräch sind wir davon ausgegangen, dass einzelne Kommunen zu Gunsten des „großen Ganzen“, also eines so genannten „Leuchtturmprojekts“ zurückstehen. Wir haben uns in langen Sitzungen und unter Mithilfe des Planungsbüros UmbauStadt für das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth, einen Wasserlehrpfad sowie einige andere übergreifende Dinge entschieden.

Nun hat man uns aber mitgeteilt, dass die Regierung diese Projekte so nicht fördern kann, sondern ganz konkrete Einzelmaßnahmen genannt werden müssen.

Also liegt noch ein ganz schönes Stück Arbeit vor uns um an die Fördertöpfe zu kommen. Aber wer hat behauptet, dass es einfach wird? 🙂