Ein Defi für Wölbersbach

Hoffentlich muss er nie zum Einsatz kommen. Der „automatisierte externe Defibrillator“ (AED), den die Freiwillige Feuerwehr Wölbersbach seit gestern im Einsatz hat. Durch eine großzügige Spende des „Förderkreises Notfallversorgung Stadt und Landkreis Hof“ in Höhe von 1.000,- Euro konnte dieses Leben rettende Gerät angeschafft werden.

Dr. Stefan Breit und Norbert Goßler, Vorsitzende des Förderkreises erläuterten die Funktionsweise und den Grund, warum gerade Wölbersbach damit ausgestattet wurde. Trotz unseres bestens aufgestellten Rettungsdienstes kann es manchmal dauern, bis ein Notarzt am Ziel ist. Und die ersten zehn Minuten entscheiden. Denn pro Minute ohne Sauerstoffversorgung nimmt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10% ab.

Danke an den Förderkreis für die Spende!

Der „Defi“ steht im Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr Wölbersbach zur Verfügung.

  

Milliardäre

Es ist wie immer: Die Medien jubeln, weil sich einige Milliardäre darauf geeinigt haben, einen Großteil ihres Vermögens zu spenden. Gegen das Spenden kann man nichts haben, im Gegenteil. Aber die Berichterstattung ist es, die mich stört.

Wenn jemand ganz treu und brav seine Steuern bezahlt, und zwar in dem Land, in dem er lebt und arbeitet, wird er von den Medien nicht erwähnt. Aber gerade das sind die Menschen, die Bewunderung verdienen. Sie stellen dem Staat, den Kommunen, den Menschen das Geld zur Verfügung, das diese brauchen, um Daseinsvorsorge zu betreiben. Ganz profane Dinge, wie Trinkwasserversorgung oder Abwasserbeseitigung gehören dazu. Oder das Ausbessern von Schlaglöchern. Das ist natürlich keine Schlagzeile wert, das ist nicht spektakulär.

Was mich überrascht, dass niemand erwähnt, wie die Verwendung der Milliarden geschieht. Es bestimmen einige wenige, ich glaube, von 40 gelesen zu haben, was auf diesem Planeten geschieht. Vierzig Menschen bestimmen über das Schicksal von Gesundheitssystemen, über Reich und Arm. Vierzig. Das ist eine Schlagzeile.

Vorweihnachtszeit

Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, die Woche vor Weihnachten Urlaub zu nehmen. Eigentlich. Es ist noch so viel zu tun, dass ich schon kaum mehr zum Bloggen komme. Hier in aller Kürze das Wichtigste der letzten Woche:

  • SpendeSpende an die Mittagsbetreuung: Bei unserer Bodenzeitungs-Aktion war eine kleine Spendenbox aufgestellt. Der Ortsverein hat den Betrag auf 50,- EUR aufgestockt. Diese Spende konnte jetzt an die Mittagsbetreuung der Grundschule übergeben werden.
  • Familiengottesdienst des Kindergartens: Meine Große spielte eine Schneeflocke im Krippenspiel „Was macht die Maus im Krippenstroh?“ beim Gottesdienst des Wilhelm-Löhe-Kindergartens. Da freut sich der Papa 🙂
  • Konzert des Gesangvereins, des Posaunenchors, der Frankenwaldmusikgruppe, der Flötengruppe, des Sängerquintetts, des Drei-Gesangs, der Musikgruppe und des Männerchors Konradsreuth. Die Adventsfeiern in Leupoldsgrün, Ahornberg und jetzt in Konradsreuth gehören zu den schönsten Terminen in diesem Jahr. Welche tollen Musiker wir hier bei uns haben…

Wir sehen uns diese Woche bestimmt auf einer Weihnachtsfeier!