Gestern Abend trafen sich oberfränkische (Ober-)Bürgermeister*innen in Bamberg auf Einladung von OB Andreas Starke, um ein gemeinsames Vorgehen zwischen Landtagsfraktion und Kommunalpolitik abzusprechen. Aus dem Landkreis Hof waren Kitty Weiß und Stefan Pöhlmann (3. und 1. Bürgermeister*in Helmbrechts), Thomas Knauer (Döhlau) und ich selbst als Vertreter der Gemeinde Konradsreuth dabei.
Natascha Kohnen, die Vorsitzende der BayernSPD war gekommen, unser Landtagsabgeordneter Klaus Adelt, Sprecher für die kommunale Daseinsvorsorge war natürlich auch vor Ort. Wir haben beschlossen, die Zusammenarbeit zu intensivieren, um weiterhin das Beste für die uns anvertrauten Menschen herauszuholen.
Politik, egal ob auf Landes- oder kommunaler Ebene, erfordert ein gutes Miteinander!
Am Samstag war unsere Bundesjustizministerin Katarina Barley auf Einladung des Kreisverbandes der SPD in Bad Steben.
Vor vollem Haus sprach sie über Europa und die Chancen, die wir nicht leichtfertig verspielen dürfen. Am Rande der Tagung hatte ich die Möglichkeit mit ihr einige Dinge zu besprechen.
Fazit: Man kann Politik auch unaufgeregt machen, aber trotzdem harte Fakten liefern. So würde ich mir das häufiger wünschen.
(…)Hauptredner am Abend war der Konradsreuther Bürgermeister Matthias Döhla, den Leitl zuvor als „die Stimmungskanone aus dem Landkreis“ ankündigte. Seinem Ruf wurde er mehr als gerecht. In einem leidenschaftlichen Husarenritt durch die Kommunal-, Bundes- und Europapolitik macht der SPD-Politiker in einem flammenden Plädoyer deutlich, dass die Sozialdemokratie nach wie vor gebraucht werde. Den SPD-Mitgliedern verlangte er mehr Selbstbewusstsein ab. „Wenn wir nicht an uns selbst glauben, warum sollten das dann die Wähler tun?“ Mit Grundrente und Bürgergeld habe die SPD ein glaubhaftes, durchdachtes Sozialstaatskonzept aufgestellt, hinter dem 75 Prozent der Bundesbürger stünden, befand Döhla. „Ob Parität bei den Krankenkassenzusatzbeiträgen, Mindestlohn, Milliardeninvestitionen in Kitas mit dem Gute-Kita-Gesetz oder die Einführung der Familienteilzeit. Das sind Projekte der SPD. Wir gehen die Probleme der Menschen an und bieten echte Lösungen an.“ Die AfD sei dagegen keine Alternative: „Wettert gegen korrupte Altparteien und hat eine Parteispendenaffäre am Hals, will die EU abschaffen, sich aber gleichzeitig ins Europaparlament wählen lassen.“
Mehr Selbstbewusstsein
forderte Döhla aber nicht nur von den Genossen, sondern den Hofer im
Allgemeinen. „Wir müssen uns nicht schämen, von hier zu kommen. Wir
müssen für unsere Heimat werben“. Nach dem Motto: „Ich kumm aus Huuf, do
is drei Monat Winter und nein Monat kold“, wird das nichts werden!
Klar müsse vieles auch
hier besser werden. Gerade im Bereich ÖPNV. Als Konradsreuther
Bürgermeister und Familienvater ärgere er sich, dass er mit dem
Anruf-Sammel-Taxi zwar von Ahornberg nach Münchberg komme, es aber kein
vergleichbares Angebot von Konradsreuth nach Hof gebe. „Ich würde
liebend gerne meine Töchter mit dem Bus nach Hof ins Kino schicken, aber
ich will sie nicht abends auf eine Mitfahrbank setzen, um dann darauf
zu hoffen, dass sie nicht nur mitgenommen, sondern auch wieder
zurückgebracht werden.“ Wenn man nur will und auch mal neu und quer
denkt, bekomme man einen guten ÖPNV hin, meint Döhla und verweist auf
das Modellprojekt Landbus, das maßgeblich auf die SPD-Kreistagsfraktion
zurückgeht, die so lange das Thema Mobilität auf die Tagesordnung
gesetzt hat, bis der Kreistag schließlich einen entsprechenden
Arbeitskreis eingerichtet hat, erklärt Döhla.
Für den
Kommunalpolitiker ein weiteres Beispiel dafür, dass sich die SPD nicht
zu verstecken braucht. „Wir wissen wo der Schuh drückt, wie haben
Inhalte und Lösungen parat und deshalb bin ich mir sicher, dass du das
schaffst Eva!“
Diese Anzeige war das Erste, was ich am Samstagvormittag gelesen habe. Also, extra-radio einschalten. Und ich glaube, ich höre nicht richtig? Ganz viel Menschen gratulieren mir zum Geburtstag. Danke, meine Freunde!
Na das kann ja heiter werden, wenn der Tag schon so beginnt. Der Empfang, den die Gemeinde mir zu Ehren veranstaltet, war bewusst kurz gehalten worden, damit nicht zehn oder zwölf Grußworte einem die Laune verderben.
Die Steigerung dann ein Film, moderiert von Gery Gerspitzer, wo die Radiogrüße nochmals aufgearbeitet wurden. Eine kurze Dankesrede von mir und das sollte es gewesen sein. Bliebe noch zu erwähnen, dass ich ganz viele Gäste begrüßen durfte, die mir alle am Herzen liegen. Schön, dass Ihr Euch am Karsamstag Zeit genommen habt.
Zuhause dann der erste Teil der privaten Feier. Und ein Auftritt von Harry Tröger und Ralf Wunschelmeier, die mir ein original fränkisches Wohnzimmerkonzert beschert haben.
Wie man sieht, war die Frankenpost auch mit vor Ort.
Und dann haben wir gefeiert. Wie gesagt, war nur Teil eins. Der zweite folgt in 50 Tagen.
Danke an meine Familie, meine Freunde, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Gäste, die diesen Tag unvergesslich gemacht haben!
Natascha Kohnen, Vorsitzende der BayernSPD (3.v.l.) war heute zu Gast im Theater Hof. Beim Neujahrsempfang der Hofer SPD sprach sie von dem, was wir in Konradsreuth schon seit Jahren praktizieren: Zusammenarbeit, und nicht Gegnerschaft. Das ist ein Politikstil, wie er nicht nur mir gefällt.
Zusammen mit meinen Kollegen (v.l.) Christian Zuber aus Münchberg, Stefan Pöhlmann aus Helmbrechts, der Abgeordneten des Sächsischen Landtags Juliane Pfeil-Zabel aus Plauen, Abgeordneten des Bayerischen Landtags Klaus Adelt und SPD-Unterbezirksvorsitzendem Ulrich Scharfenberg gab es ein kleines Erinnerungsfoto.
Es soll kein Weihnachts- und auch kein Vorweihnachtskonzert sein, so Pfarrer Dr. Florian Herrmann in seiner Begrüßung, sondern bewusst eine Einstimmung auf den Advent. Posaunenchor und Kirchenchor haben, ergänzt von Lesungen unseres Pfarrers genau das geschafft: Ein Auftanken für die Seele am Abend des 1. Advent. Vielen Dank für die inspirierende Musik!
Was ist da passiert? Dies ist die offizielle Grafik des Wahlbezirkes Ahornberg der Zweitstimmen zur Bundestagswahl vom vergangenen Sonntag.
Offensichtlich haben knapp 21% der Wähler eine andere Vorstellung von Politik als die restlichen 79%, die nicht die NPD oder die AfD gewählt haben. Darüber kann man jammern oder versuchen für die Zukunft bessere Angebote zu machen. Bürgermeister und Gemeinderäte stehen jedenfalls immer als Ansprechpartner zur Verfügung, um die Situation für die uns anvertrauten Menschen wo es geht besser zu machen.
Vielleicht wäre das die Lösung auch für Abgeordnete des Deutschen Bundestages, damit dieses Ergebnis im Wahlbezirk Ahornberg ein einmaliges bleibt.