Leider kein Artikel.

Schade. Hatte damit gerechnet, dass heute in der Frankenpost der Artikel über die Nominierung erscheint. Es sollen schließlich alle wissen, was auf sie zukommt. Dass mein Team und ich Konradsreuth und seine Ortsteile verändern wollen. Verändern werden. Wir haben eine Spitzen-Liste. Ich freue mich drauf.

100%! Es war großartig!

Wahnsinn. Das war großartig. Ich habe sie alle hinter mich bringen können. Auch die eingefleischten SPDler. Meine Rede muss eingeschlagen haben. Ich hab‘ das schon am Anfang gemerkt. Da war zunächst noch ein leises Murmeln, als ich den Tisch weggerückt habe. Tische sind Barrieren. Und nehmen die Energie zwischen Redner und Publikum. Also weg damit. Es hat genau 10 Sekunden gedauert, dann haben sie zugehört. „Ich kannte eine Frau.“ Wer dabei war, weiß, was ich meine.

Die Regularien bei einer Nominierungsversammlung sind nervig, aber notwendig. Hatte aber morgens noch das OK seitens Landratsamt bekommen, dass alles passt. Die Anzeige im Gemeindeblatt war die Lösung. Gut so. Prima, dass ich weiß, wer im Landratsamt wo sitzt.

Zurück zur Nominierungsversammlung. Meine Rede hat einen Bogen gespannt von der Kraft meiner Mutter bis zum berühmtesten Satz, der zur Zeit in Konradsreuth die Runde macht: „Den kennt ja kaans.“ Ich konnte es wiederlegen, dass das eine Rolle spielt. Und sie werden mit mir rechnen müssen. Ich freue mich drauf.

Die Abstimmung war spannend, aber eindeutig. 100% für mich und 100% für meine Liste. So stelle ich mir Wahlergebnisse vor 🙂 . Danke an alle! Liebe SPDler: Ich werde Euch nicht enttäuschen. Ihr habt Euch den richtigen ausgesucht! Neue Wege. Neue Kraft.

Nominierungstag

Gut. Nun ist er also da, der 24. Oktober. Eigentlich war ja der Freitag für die Nominierung vorgesehen, aber Thomas konnte da nicht, ist Tischtennis-mäßig unterwegs.

Die Aufregung steigt, das gebe ich schon zu. Ich bin zwar bisher schon als Bürgermeister-Kandidat aufgetreten, aber offiziell war da noch nix. Und da ich nicht unbedingt die SPD-Parteimeinung vertrete, könnte das doch knapp werden heute abend.

Ich habe mich entschlossen, meine Rede ganz anders beginnen zu lassen. Es wird niemand mehr begrüßt. Warum? Ganz einfach: Es wird sowieso jemand vergessen. Und auch, wenn ich darauf hinweise, dass niemand sauer sein soll, wenn ich ihn vergesse. Er ist natürlich sauer. Wie komme ich dazu, gerade ihn zu vergessen? Also, weg mit der Begrüßung. Mal sehen. Ich werde von meiner Mutter erzählen. Welche Kraft sie hatte. Schon komisch. Was würde sie wohl zu dem ganzen sagen?