Facebook

So, jetzt ist es also passiert. Ich wurde gestern auf der Kärwa angesprochen, ich solle doch mein Blog schließen, wenn ich nichts mehr schreibe. Stimmt. Seit Juni wurde nichts mehr im Blog veröffentlicht. Das liegt einfach an Facebook. Dort schreibe ich regelmäßig kurze Artikel, habe dabei aber nicht berücksichtigt, dass es auch Nicht-Facebooker gibt.

Ich suche jetzt erstmal nach der Lösung des technischen Problems, denn eigentlich sollten die Facebook-Statements auch hier erscheinen, ähnlich wie’s bei Twitter funktioniert.

Ansonsten, falls es keine technische Lösung gibt, werde ich mich hier wieder aktiver zeigen.

Also, liebe Leser: https://www.facebook.com/matthias.doehla

Und jetzt zum Inhalt 🙂

Gestern war Konradsreuther Herbst-Kirchweih. Schon ein bisserl seltsam, Kirchweih ohne Kirche. Denn diese mussten wir ja wegen der bevorstehnden Renovierung verlassen. Für mindestens zwei Kärwas nun also im Gemeindesaal. Der Tag begann wegen Schlafdefizits – der Feuerwehr und ihrem Kärwa-Tanz sei Dank – etwas langsamer, aber die Lesungen des Bürgermeisters gehören nun fast schon zum Standard am Kerwasonntag, danke Herr Pfarrer Müller, dass ich unseren Gottesdienst mit gestalten durfte.

Bei der Eröffnung des Kärwa-Marktes habe ich meine Freude über das Zusammenwachsen der Ortsteile zum Ausdruck gebracht. Die Feuerwehren haben am Freitag in einer gemeinsamen THL-Leistungsprüfung gezeigt, dass man Gräben überwinden kann, wenn man nur will.

Und dann gab es noch einen Teil-Stromausfall, das waren aber nicht die zahlreichen Waffeleisen, Glühweinwärmer und Friteusen, sondern ein Ausfall im Schwarzenbacher Umspannwerk.

Heute mittag geht’s mit den KollegInnen in die Burg, heute abend trifft sich die SPD zu ihrem Kärwa-Stammtisch, ebenfalls im Frankenstüberl, herzliche Einladung!

Der 1. Mai 2008

Heute morgen wurde ich mit einem Ständchen des Posaunenchors geweckt. Seit 6 Uhr sind die fleißigen Musiker zusammen mit Hr. Pfarrer Dinter in Konradsreuth unterwegs und feiern so den 1. Mai.

Und seit 0.00 Uhr bin ich Bürgermeister der Gemeinde Konradsreuth. Ich kann es immer noch nicht glauben, aber die letzten Tage mit Abschied im Landratsamt und Übergabe im Rathaus lassen keinen Zweifel aufkommen: Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt für mich und meine Familie. Auch für die Bürger der Gemeinde, die Verwaltung, den Bauhof, die Schule und den Gemeinderat beginnt ein neuer Abschnitt.

Wir alle wollen das Beste für unser Dorf. Mit allen seinen Ortsteilen. Packen wir’s an!