Proppenvoll

Einen solchen Besucheransturm hatten wir schon lange nicht mehr. Zeitweise gab es kein Durchkommen, die Parkplätze (und nicht nur die) waren völlig überfüllt. Denn das, was unsere Händler an diesem sonnigen Kerwasonntag anboten, war für viele, Einheimische wie Besucher, eine Reise nach Konradsreuth wert.

Mit Rohleder, World of Textiles und myboshi hatten dazu noch drei Weltfirmen ihren Firmenverkauf geöffnet, was nochmals zusätzlich Leute anlockte. Dazu leckere Speisen, Getränke und Kaiserwetter – was will man mehr?

Sogar unser Landtagsabgeordneter Klaus Adelt ließ es sich nicht nehmen, mit mir am späten Vormittag (als es noch ein Durchkommen gab) über den Markt zu schlendern. Seine Meinung: „Klasse, was Ihr da auf die Beine stellt, noch schöner wär‘ ein Rundgang.“ Na, vielleicht ist das hinzubekommen.

Danke für Ihren Besuch in Konradsreuth, kommen Sie bald mal wieder – denn Konradsreuth macht Freud‘!

Facebook

So, jetzt ist es also passiert. Ich wurde gestern auf der Kärwa angesprochen, ich solle doch mein Blog schließen, wenn ich nichts mehr schreibe. Stimmt. Seit Juni wurde nichts mehr im Blog veröffentlicht. Das liegt einfach an Facebook. Dort schreibe ich regelmäßig kurze Artikel, habe dabei aber nicht berücksichtigt, dass es auch Nicht-Facebooker gibt.

Ich suche jetzt erstmal nach der Lösung des technischen Problems, denn eigentlich sollten die Facebook-Statements auch hier erscheinen, ähnlich wie’s bei Twitter funktioniert.

Ansonsten, falls es keine technische Lösung gibt, werde ich mich hier wieder aktiver zeigen.

Also, liebe Leser: https://www.facebook.com/matthias.doehla

Und jetzt zum Inhalt 🙂

Gestern war Konradsreuther Herbst-Kirchweih. Schon ein bisserl seltsam, Kirchweih ohne Kirche. Denn diese mussten wir ja wegen der bevorstehnden Renovierung verlassen. Für mindestens zwei Kärwas nun also im Gemeindesaal. Der Tag begann wegen Schlafdefizits – der Feuerwehr und ihrem Kärwa-Tanz sei Dank – etwas langsamer, aber die Lesungen des Bürgermeisters gehören nun fast schon zum Standard am Kerwasonntag, danke Herr Pfarrer Müller, dass ich unseren Gottesdienst mit gestalten durfte.

Bei der Eröffnung des Kärwa-Marktes habe ich meine Freude über das Zusammenwachsen der Ortsteile zum Ausdruck gebracht. Die Feuerwehren haben am Freitag in einer gemeinsamen THL-Leistungsprüfung gezeigt, dass man Gräben überwinden kann, wenn man nur will.

Und dann gab es noch einen Teil-Stromausfall, das waren aber nicht die zahlreichen Waffeleisen, Glühweinwärmer und Friteusen, sondern ein Ausfall im Schwarzenbacher Umspannwerk.

Heute mittag geht’s mit den KollegInnen in die Burg, heute abend trifft sich die SPD zu ihrem Kärwa-Stammtisch, ebenfalls im Frankenstüberl, herzliche Einladung!

Polizeibericht

Da hatte ich mich zu früh gefreut. Heute steht im Polizeibericht, dass es in Ahornberg Ausschreitungen gegeben hat. Schade, wenn ein einziger Unvernünftiger eine ganze Veranstaltung, ein ganzes Dorf in Verruf bringt. Ich hatte viele Gespräche in den letzten Tagen, gegen Feiern hat niemand etwas. Ganz im Gegenteil. Aber wenn es dann so endet, dass Sachbeschädigungen zu vermelden sind, dann muss man zukünftig andere Schritte überlegen.

In einem anderen Artikel wurde geschrieben, dass die Burschen der „Kerwaziech“ ihre Einnahmen gespendet haben. Eine schöne Geste. Zur Nachahmung empfohlen.

Kerwa in Ahornberg

Heute war wieder einer dieser Tage. Kerwa in Ahornberg. Wir haben uns schon zum Fußballspiel getroffen, das unser FCA leider 0:2 verloren hat. Naja, sie hätten uns ja einen Kärwa-Bonus zukommen lassen können.

Unabhängig vom sportlichen Erfolg war es recht interessant, als wir zusammen auf dem Fußballplatz angekommen sind. Wie sagte eine aus dem Team? „Siehst Du die Fragezeichen?“ Genau, wir sind da.

Das anschließende Essen beim Gebhardt war so lecker, dass ich morgen erst mal Diät halten werde. 😉 Wir haben lauter nette Leute getroffen. Und waren wieder massiv vertreten. Danke, Thomas für die Organisation!

Ich kann es kaum erwarten, dass es weiter geht. Ungeduld ist wohl eine Widder-Eigenschaft.