Folge 104 – 16.02.2024

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Schulausstattung

Normalerweise bin ich nicht so empfindlich, aber den heutigen Artikel in der Frankenpost muss ich dann doch richtigstellen:

Leider entsteht durch die Überschrift „Konradsreuth hat kein Geld für Möbel“ und das Weglassen der wohl wichtigsten Entscheidung des Gemeinderates, nämlich die Komplettausstattung aller Klassenräume mit neuen Möbeln, der Eindruck, die Gemeinde könne aus finanziellen Zwängen die „Grundschule Am Schlosspark“ nicht adäquat ausstatten.

Richtig ist, dass wir beschlossen haben:

1. Komplettausstattung aller fünf Klassenräume mit neuen Möbeln, Smartboards, umlaufenden Tafeln und Schränken nach neuesten pädadgogischen Konzepten nach Vorgabe der Schulleitung und Lehrerschaft

2. Ausstattung der zusätzlichen Räume „Matheland“, „Leseland“, „Forscherland“ und Musikraum mit neuen Einbauschränken. Ergänzung durch vorhandene Tische und Bänke.

3. Einbau einer Küchenzeile mit neuen Möbeln und Geräten

4. Errichtung eines Speisesaales

5. Ausstattung des Werkraumes

6. Sukzessive Ersatz von vorhandenen Möbeln in den Zusatzräumen, sobald die Haushaltssituation es zulässt.

Trotz der finanziell angespannten Lage investiert die Gemeinde Konradsreuth damit weit über 100.000 Euro in die Ausstattung der Schule, die Ausschreibung erfolgt aufgrund der gefassten Beschlüsse.

Näheres dazu auch heute im Podcast ab 15.00 Uhr.

Einen schönen Tag wünsche ich allen Leserinnen und Lesern!

Veränderungen

Viele Menschen fürchten sich vor Veränderungen. Da gibt es ja das Sprichwort „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Oder auch: „Das haben wir ja noch nie so gemacht.“

Dabei besteht das Leben aus Veränderungen und gerade das macht das Leben ja auch interessant und spannend. Stellen Sie sich vor, Sie hätten nie Ihre/n Partner/in kennen gelernt. Oder Ihre/n beste/n Freund/in. Was wäre das Leben ohne diese Veränderung? Sich auf andere einzustellen bedeutet natürlich sich aus seinem Wohlfühlbereich aufzumachen, aber es lohnt sich. Versprochen!

Am Samstag haben sich wieder zwei Menschen auf die wohl größte Veränderung eingelassen, sie haben geheiratet, ich durfte die Trauung durchführen. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Hochzeit!

Auch die Gemeinde verändert sich stetig. Wir führen ab Herbst eine neue Software ein, die es unseren Kunden erlaubt über Internet die Wasserzählerstände einzugeben. Was bei Stromversorgern z.B. schon lange gang und gäbe ist wird nun als Service eingeführt. Aber nachdem wir keine Rechnungen sondern Bescheide erstellen sind die rechtlichen Anforderungen wesentlich höher und Fehler sollen vermieden werden…

Der gemeindliche Haushalt soll kommenden Mittwoch verabschiedet werden, gestern hatten wir dazu eine Besprechung im Landratsamt, unserer Rechtsaufsichtsbehörde. Den Ausgleich zwischen notwendigen und gewollten Investitionen und Verschuldung zu finden ist dabei gar nicht so einfach. Aber mit einem erfahrenen Kämmerer, das ist der Mann, der für die Finanzen zuständig ist, klappt das. Danke Dir Roland!

Und in einer Stunde stellen unsere Gemeindearbeiterin Viky Horn und ich unser Ferienprogramm für die Pfingstferien in der Schule vor.

Und trotzdem bleiben wir bei aller Veränderung doch die Gleichen. Einen schönen Donnerstag!

Weltmeisterschaft

Seit zwei Wochen herrscht Ausnahmezustand. Zumindest in den Familien, in denen die Fußball-WM ein Thema ist. Die diversen „public viewing“-Locations in Konradsreuth zeigen, dass das gemeinsame Fußballerlebnis doch am Schönsten ist.

Seit letzter Woche ist unser Mehrgenerationenspielplatz im Bau; die Geländemodellierung ist schon zu erkennen. Am Mittwoch wollen wir für die Inhaber einer JULEICA eine Förderung beschließen. Denn die JULEICA setzt eine fachliche Qualifikation mit mindestens 40 Zeitstunden und eine Erste-Hilfe-Ausbildung mit 12 Zeitstunden voraus.

Für die Schülerinnen und Schüler ist die letzte Phase dieses Schuljahres angebrochen, ich hoffe, alle Konradsreuther/innen erreichen ihre Ziele!

Und schließlich hat sich eine Arbeitsgruppe gegründet, die im Jahr 2015 das Maifest wiederbeleben will.

Viele Dinge, die wir gemeinsam anpacken. Ich freu‘ mich drauf!

Viel zu tun oder Stress?

Nachdem sich die Aufregung um manche Facebook-Einträge wieder ein bisserl gelegt hat, geht’s hier auch wieder weiter…

Letzte Woche war ich wieder mal beim Bayerischen Gemeindetag. Wir haben u.a. das Thema „Rathaus 20xx“ behandelt. Wo stehen wir im Jahre 2025? Welchen Einfluss wird das Web 2.0 nehmen? Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir als Verwaltungen diesen zusätzlichen Kanal nützen werden. Viele unserer – gerade jüngeren – Mitbürger werden sich via Web an uns wenden. Aber einen Widerspruch via E-Mail zu übermitteln halte ich nach wie vor bedenklich. Was passiert, wenn der Widerspruch nicht ankommt? Weil die Mail übersehen wurde oder im digitalen Nirwana verschwunden ist? Da kommen noch einige Herausforderungen auf uns zu.

Das vergangene Wochenende war – trotz Juli – relativ ruhig; der Festzug zum Münchberger Wiesenfest musste gestern erstmals wegen Regens entfallen. Am Samstag war unser Wilhelm-Löhe-Kindergarten mit seinem Sommerfest dran; die Mäuseparty mit vielen Gästen war ein riesiger Erfolg.

Die Schulkinder genießen die letzten Wochen bis zu den Ferien, die Noten sind alle gemacht, der Sommer kann kommen. Bis dahin!

Kümmern statt Aussortieren

Eigentlich selbstverständlich. Aber Sigmar Gabriel hat es mit diesem Satz auf den Punkt gebracht. In seiner zweistündigen Rede gestern auf dem Bundesparteitag der SPD in Berlin hat er wachgerüttelt, nachdenklich gemacht und doch kämpferisch seine Positionen vertreten.

Welchen Stellenwert genießen Kinder und Jugendliche, die zu den „Benachteiligten“ zählen, die keine oder nur eine geringe Chance haben? Geben wir sie vorschnell auf? Oder tun wir das, was wir als Gesellschaft tun sollen, ja tun müssen? Gabriel hat da etwas angestoßen.

Wir alle müssen uns kümmern! Gerade, wenn ich daran denke, dass heute Nachmittag wieder eine Besprechung zum geplanten Schulverbund stattfindet. Zementieren wir etwas, was wir vielleicht gar nicht für sinnvoll erachten? Wir arbeiten daran, alle. Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Und das liegt nicht im Schulbus. Mittelschule ja, aber nicht zu jedem Preis!