Zum Ersten, Zum Zweiten…

…und zum Dritten. Gestern durfte ich die alten Klöppel unserer Kirchenglocken versteigern. Das Gemeindefest bot den entsprechenden Rahmen dafür. Aus dem Jahr 1926 war der älteste und kleinste Klöppel. Die anderen aus dem Jahr 1948 wurden von Pfarrer Diebel mit einer Anzahlung von 1.000,- DM direkt aus Hamburg geholt und hatten gestern ihren letzten Auftritt. Viel Spaß und Glückwunsch an alle erfolgreichen Bieter!

Fasching

Klasse. Klasse, wie die Konradsreuther und Gäste ihren Fasching feiern. Das Sportheim platzte aus allen Nähten am vergangenen Samstag. Das Team um Organisator Christian Wagner hat wieder ein tolles Event auf die Beine gestellt. Und sich vorher Gedanken um Jugendschutz gemacht; es gab verschieden farbige Einlassbänder, so dass gleich erkennbar ist, wer was darf.

Und dass ich Euch als Discjockey eine Stunde begeistern durfte, war – zumindest für mich – ein echtes Highlight!

Hier mal ein Blick vom DJ Pult in die Menge:

Fasching2016

 

Jung und Alt

Unterschiedlicher hätte mein heutiger Nachmittag nicht ausfallen können. Erst gab es Neuwahlen beim AWO Ortsverein, wo ein Großteil der Mitglieder schon zur reiferen Generation zählen. Aber wie sagte die alte und neue Vorsitzende Silvia Kittel: „Bei uns lebt sich’s gut, da kann man alt werden“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Anschließend ging’s dann in die Turnhalle, wo die verschiedensten Gruppen ihr Können zeigten. Schon die Kleinsten turnten was das Zeug hielt. Vorsitzender Gerhard Koschemann und ich waren uns einig: Wenn die Kids wenigstens ein- oder zweimal die Woche Sport treiben, wird sich das für ihr ganzes Leben auszahlen.

Schön, dass Jung und Alt in Konradsreuth gut aufgehoben sind!

125 Jahre

Was die SPD Konradsreuth da gestern Abend im Schießhaus der Schützen auf die Beine gestellt hat, war ein wunderschöner, gut organisierter und Gänsehaut-Feeling verbreitender Abend.

Der Beginn, in Dunkelheit. Peter Kampschulte und zwei Schauspielkollegen vom Theater Hof spielen zwei Spielszenen, wie sich die Gründung des „Wahlvereins“ abgespielt haben könnte. Es war die pure Not der Handwerker, die erkannten, dass sie ausgebeutet werden. Die Spaltung der Gesellschaft, die Probleme mit München und Berlin haben die Menschen schon 1889 beschäftigt. Und am 13. Januar 1889 wurde dann die SPD Konradsreuth gegründet. Der Gemeindeschreiber vermerkte, dass es dies nicht braucht und nicht zum Wohl Konradsreuths beitragen würde. Nun ja, die Geschichte hat etwas anderes gezeigt.

Danach vier kurze Grußworte von MdB Petra Ernstberger, Landrat Bernd Hering, MdL Klaus Adelt und Bürgermeisterkollege und Landratskandidat Alexander Eberl. Die Festrede von Inge Aures, Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags und ein Schlusswort des 1. Bürgermeisters.

Ein kurzweiliger Abend, danke an die Schützen für den Saal und die Bewirtung. Und ein Dank an Horst Börder, der mit seinem Team dieses tolle Ereignis auf die Beine gestellt hat. Unvergesslich, auch für alle Gäste.

Gruppenfoto 125jähriges Jubiläum

Gruppenfoto 125jähriges Jubiläum SPD Konradsreuth. Horst Börder, Matthias Döhla, Petra Ernstberger, Alexander Eberl, Stefan Dittmar, Inge Aures, Thomas Knauer, Bernd Hering, Stefan Pöhlmann, Klaus Adelt (v.l.n.r.)

Schauspiel 125jähriges Jubiläum SPD Konradsreuth

Die Schauspieler rund um Peter Kampschulte beim 125jährigen Jubiläum der SPD Konradsreuth

Layout

Allen Leserinnen und Lesern nachträglich nochmal alles Gute für 2014! Ich habe mich heute über das neue Layout dieses Blogs gemacht, vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen?

Auch die Bilder unserer Gemeinderatskandidaten sind jetzt online. Hier im Blog und auf Facebook werde ich Sie immer am Laufenden halten.

Nicht ein Goldener Konrad

…sondern fünf kleine Konrads gab es dieses Jahr: Die erste Tischtennis Damenmannschaft des TV Konradsreuth hat dieses Jahr den Bürgerpreis gewonnen. Erstmals also eine Gruppe, meinen herzlichen Glückwunsch nochmals!

In meiner Rede habe ich bemerkt, wie es dem Bürgerverein immer wieder gelingt, das Geheimnis des Preisträgers zu bewahren. Manche Ergebnisse von Sitzungen sind schneller ‚rum, als der Gewinner. Ein Dank an den Bürgerverein durfte natürlich nicht fehlen, denn was nützt es, wenn zwar sehr gute Arbeit geleistet wird, aber niemand davon Kenntnis erlangt. Abschließend habe ich ein paar Wünsche geäußert: Dass das ehrenamtliche Engagement in unserer Gemeinde weitergeht. Dass Kinder und Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll verbringen können. In Vereinen und auch außerhalb. Und dass der Bürgerverein mit seiner prima Mannschaft so weiter macht. Ein toller Abend.

Konradsreuth, Martinsreuth und Reuthlas…

…waren die Stationen meines Wahlkampfauftakts. Wir haben uns lange vorbereitet und haben nun erstmals die Möglichkeit, unsere Ideen für unser Konradsreuth einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Bürgermeisterkandidat Matthias Döhla bei seiner Rede

Wir sind nun also tatsächlich unterwegs, sind vor Ort. In Einzelgesprächen mit unserer Bevölkerung und in großen Bürgergesprächen in den Ortsteilen. Wir sind angetreten, um die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit einer großen Umfrage und Diskussionsrunden.

Bürgermeisterkandidat Matthias Döhla in Martinsreuth

Und es ist genau so, wie ich es meinem Team schon im Vorfeld mitgeteilt habe: Genau die Menschen, für die wir Politik machen, werden beteiligt. Und jeder hat die Chance, seine Meinung direkt einfließen zu lassen.

Und, was soll ich sagen? Es macht Spaß. Und alle werden von einer großen Sympathie in der Bevölkerung getragen.

Ein Haus muss auf einem guten Fundament stehen. Die vielfältigen Meinungen und Anregungen sind es, die das Fundament unserer Politik bilden. Lösungen anbieten ist unser Ziel. Wir bauen keine Luftschlösser. Die haben nämlich kein Fundament. Und wir poltern nicht herum. Wir arbeiten.

3 Kirchen – 3 Veranstaltungen

Gestern war der 2. Advent.

Nach dem morgendlichen Familien-Advents-Frühstück musste ich schon los: Die Katholische Kirche in Konradsreuth hatte zum 50jährigen geladen. Ein schöner Gottesdienst. Die Kommunion-Kinder waren ganz schön gefordert 🙂 , haben aber prima mitgemacht. Glückwunsch nochmal!

Nachmittags dann Leupoldsgrün. Meine Frau Marina spielt ja zusätzlich zum Posaunenchor Konradsreuth noch in Leupoldsgrün. Und da war um 17.00 Uhr Konzert in der Kirche. Wie meinte ein Besucher? Die wollen wohl James Last Konkurrenz machen? Tolle musikalische Talente stellten ihr Können unter Beweis.

Und der Höhepunkt dann in der Kirche in Ahornberg am Abend: Gemeinsames Konzert des Gesangsvereins, des Posaunenchors, des jungen Chors, der Jungbläser und einiger Solisten. Das war der krönende Abschluss eines sehr schönen Adventssonntags.

Buß- und Bettag

…und wieder ein Artikel in der Frankenpost… Über unsere Bürgerbefragung. Die Bodenzeitung. Das macht Freude. Wenn auch ein kleiner Druckfehler dabei war: Konradsreuth macht Freud‘, lieber Druckfehlerteufel, nicht Feud‘. Aber das kann passieren. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fehler ich hier im Bügermeister Blog schon rein gebracht habe.

Dann war heute abend noch Gottesdienst. Abendgottesdienst bei Pfarrer Dinter. Mit Verkehrsschildern in der Kirche. Unser Pfarrer weiß es, was es heißt, in Bildern zu sprechen. Am Sonntag hatte ich sogar einen Kollegen aus der Stadt Hof in der Kirche getroffen. Weil er sich so gerne Pfarrer Dinters Predigten anhört. Da nimmt er ganz viel mit.

Genau. Neue Wege. Das alte verlassen. Auch, wenn’s schwer fällt. Neue Wege. Neue Kraft.