Na prima! Da tagt der „Zukunftsrat“ der Bayerischen Staatsregierung und entwickelt München als Megacity. Das Umland bekommt auch noch ein bisserl was, wir in Oberfranken sollen künftig unsere fehlende Wettbewerbsfähigkeit durch „ein Mehr an Lebensqualität und ökologischer Nachhaltigkeit“ kompensieren.
Das heißt, wir sind einer der Resträume, die allenfalls noch die Funktion eines Erholungsgebiets für die städtische Bevölkerung haben.
Ich halt’s nicht aus. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Und dann wird Betroffenheit geheuchelt. Wer hat denn den Zukunftsrat eingesetzt? Wer hat dieses Gremium berufen? Die Bayerische Staatsregierung. Genau die Bayerische Staatsregierung, die laut Verfassung den Auftrag hat, gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern zu garantieren.
Jetzt spaltet sie also Bayern, die Bayerische Staatsregierung. Nimmt uns noch einen Sitz im Landtag weg. Und legt in den Umfragen zu. Irgendetwas läuft hier ganz gewaltig verkehrt.
Hilfe!
Tach!
Wir haben schon so viel dummes Zeug ertragen müssen, also werden wir auch den Zukunftsrat überleben; das Plus an Lebensqualität hat unsere so herrlich am A… der Welt gelegene Heimat schon immer (auch ohne diese Herrschaften) gehabt.
Ich würde aber dafür plädieren, jedes einzelne dieser für mich so unerträglich arroganten Mitglieder des fragwürdigen Zukunftsrates gleich mal kollektiv zur nordostoberfränkisch-regionalen „Persona non Grata“ zu erklären.
Wer im Brustton innerster Überzeugung solche Hetzreden führt, ist unseres Biers und unserer Broodwerscht nicht würdig. (Und unseren Pressack essen wir dann auch lieber selber)….es kann nicht angehen, einerseits nur über ganze Regionen in einer entwürdigenden Art und Weise abzulästern, andererseits aber just diese Regionen dann anzusteuern, wenn es drum geht, der Monotonie der Zentren zu entfliehen, und zeitweilig wieder „Mensch“ sein zu wollen.
Verehrte Mitglieder des Zukunftsrates, laßt Euch -frei nach Lynyrd Skynyrd – gesagt sein:
…..I hope you all will remember…. …. we don’t need you around…..
Gruß